Top 10 Nationalparks Indiens: Infos & Tipps

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Indien – das Land der Farben, Gewürze und Bollywood-Träume. Zwischen den quirligen Städten und den duftenden Straßenmärkten verbergen sich allerdings wahre Naturjuwelen: die Nationalparks. Ob Du Wildtieren auf der Spur bist, die beeindruckende Flora entdecken oder einfach nur dem Alltag entfliehen möchtest – hier findest Du Deine ganz persönliche Oase der Ruhe (oder des Nervenkitzels!). Unsere lokalen Experten stellen Dir heute die Top 10 Nationalparks Indiens vor und verraten Dir außerdem zusätzliche Insidertipps und hilfreiche Informationen, damit Du für Dein Naturabenteuer bestens vorbereitet bist.

Das Wichtigste zu den Nationalparks in Indien im Überblick:

  • In Indien gibt es mehr als 100 Nationalparks, zahlreiche Wildreservate und Naturschutzgebiete, die im ganzen Land verteilt sind. Zu den Top 10 zählen folgende Nationalparks: Jim Corbett, Kaziranga, Ranthambore, Sundarban, Sasan Gir, Kanha, Bandhavgarh, Nagarhole, Periyar und der Hemis Nationalpark.
  • Durch die verschiedenen Klimazonen in den einzelnen Nationalparks gibt es unterschiedliche Vegetationen – von tropischen Regenwäldern über weite Savannen bis hin zu schneebedeckten Bergen. Diese bieten einer Vielzahl an Tieren und Pflanzen eine Heimat. Zu den berühmtesten Wildtieren Indies zählen unter anderem der Bengal-Tiger, der asiatische Elefant, der indische Leopard, der asiatische Löwe und der Himalaya-Gänsegeier.
  • In den Nationalparks Indien kannst Du je nach Jahreszeit einiges erleben: Jeep-Safaris, Wanderungen, Trekkingtouren, Bootstouren, Wildwasser Rafting etc.
Nanda Devi Nationalpark in Indien

Top 10 Nationalparks Indiens: Natur & Tierwelt

Mit etwa 1000 Nationalparks, Wildreservaten und Naturschutzgebieten hat Indien wahre Naturschätze zu bieten. Diese Gebiete machen insgesamt 5 % der ganzen Landfläche aus und werden als Teil des indischen Kulturerbes von der Bevölkerung verehrt. Auf Deiner Indien Reise wirst Du unglaublich abwechslungsreiche und schöne Landschaften sowie eine verblüffende Artenvielfalt zu Gesicht bekommen. In der Natur Indiens sind über 500 verschiedene Säugetier-, 2000 Vogel-, 250 Reptilien- und 30 000 Insektenarten zu Hause. Indien legt sehr großen Wert auf Natur- und Tierschutz. Seit der Gründung des ersten Nationalparks des Landes, dem Jim Corbett Nationalpark, im Jahr 1936 hat sich die Anzahl der Parks enorm vergrößert, speziell seit den 70-er Jahren. Besonderer Fokus wird dabei auf den Schutz des vom Aussterben bedrohten Bengali-Tigers gelegt, für den zahlreiche Schutzgebiete errichtet und Schutzprojekte ins Leben gerufen wurden. Die Nationalparks Indiens sind im ganzen Land verteilt und beheimaten aufgrund der unterschiedlichen Klimazonen und Vegetationen eine große Anzahl von Pflanzen und Tieren. Sie finden in der kargen und offenen Wüste Rajasthans im Westen des Landes, in den saftig grünen Wäldern Keralas in Südindien, den dichten Regenwäldern im Nordosten, den alpinen Geländen Kaschmirs im Norden des Landes, den Binnen- und Meeresgewässern, Marschland, Sümpfen, Mangroven sowie den feuchten und trockenen Laubwäldern an der Ostküste und in Zentralindien eine Heimat. Egal, ob eine Safari durch die Nationalparks in tropischen Regenwäldern, weiten Steppen, üppigen Grasflächen oder auf den schneebedeckten Bergen Indiens, dieses Erlebnis wirst Du so schnell nicht mehr vergessen. Um alle Nationalparks, Naturschätze und die Tierwelt Indiens kennenzulernen, wird die Zeit wahrscheinlich nicht ausreichen, deshalb haben wir hier die Top 10 für Dich zusammengefasst. Wenn Du noch unsicher bist, wie lange Du nach Indien sollst, lies gerne unsere Tipps zur besten Reisedauer für Indien.

1. Jim Corbett Nationalpark: Das Tor zum Himalaya

Lust auf einen Besuch im ältesten Nationalpark Indiens? Der Park wurde nach dem britischen Jäger und später Tier- und Naturschützer Jim Corbett benannt, der maßgeblich an der Gründung des ersten Nationalparks Indiens beteiligt war. Eingebettet in die malerischen Ausläufer des Himalayas ist dieser Park einer der besten, um Tiger in freier Wildbahn zu sehen. Die Landschaften im Jim Corbett sind atemberaubend schön: dichte Wälder, weite Graslandschaften und Savannen, geheimnisvolle Schluchten, Sümpfe, Moore und idyllische Flüsse. Neben Tigern kannst Du mit etwas Glück außerdem noch viele andere Tiere wie Leoparden, Vögel, Faultiere, Elefanten, Krokodile, Wildhunde und giftige Schlangen sehen.

Lage

Uttarakhand

Fläche

521 km²

Gründung

1936

Beste Reisezeit

November – April

Highlights
  • Beobachte asiatische Elefanten, Bengal-Tiger, Leoparden und Krokodile in freier Wildbahn.
  • Paradies für Vogelliebhaber mit mehr als 550 Vogelarten.
  • Gehe auf Safari durch die Sal- und Feigenwälder am Fuße des Himalayas.
  • Entdecke die vielfältigen Landschaften bei Aktivitäten wie Wandern, River Rafting oder Mountainbiking.
  • Besuche das Corbett Museum und erfahre mehr über die Geschichte des ältesten Nationalparks Indiens.

2. Kaziranga Nationalpark: Das Land der Panzernashörner

Einhörner gibt’s nicht? Oh doch, zumindest in Assam! Im Kaziranga Nationalpark stapfen die mächtigen Panzernashörner durch üppige Graslandschaften, Bambusdickichte und Wasserlöcher. Und zwar mehr als nur ein paar – der Nationalpark beherbergt zwei Drittel der weltweit vorkommenden Panzernashörner. Anfang des 20. Jahrhunderts waren die Nashörner fast ausgerottet, konnten aber durch die Schaffung des Kaziranga Reserve Forest mit Hilfe von Baroness Mary Curzon im Jahr 1905 gerettet werden. Der Kaziranga Nationalpark, der sich entlang der Ebene des Brahmaputra Flusses im Nordosten erstreckt, ist mit über 900 km² einer der größten Nationalparks Indiens und gehört außerdem zum UNESCO-Weltkulturerbe. Neben Nashörnern warten hier Elefanten, Sumpfhirsche, Wasserbüffel und eine bunte Vogelwelt auf Dich!

Lage

Assam

Fläche

919 km²

Gründung

1974

Beste Reisezeit

November – März

Highlights
  • Bestaune die kräftigen Panzernashörner, Elefanten, Wasserbüffel und die bunte Vogelwelt.
  • Beherbergt zwei Drittel der weltweit vorkommenden Panzernashörner.
  • UNESCO-Weltkulturerbe
  • Unternimm eine Bootssafari oder wandere durch die üppigen Graslandschaften.

Empfehlung für dich

Nashörner im Kaziranga Nationalpark auf dieser Route beobachten:

 

  • Erlebe die Highlights der brodelnden Metropole Kalkutta hautnah
  • Gehe auf die Pirsch und entdecke die seltenen einhörnigen Nashörner im Kaziranga-Nationalpark
  • Lerne das traditionelle Leben der Mishing auf der Majuli-Flussinsel hautnah kennen
  • Treffe die Häuptlinge der Konyak im Distrikt Mon
  • Wandle im Dorf Longwa auf der Grenze zwischen Indien und Myanmar
  • Entdecke die grünen Teeplantagen von Dibrugarh

3. Ranthambore Nationalpark: Zwischen Ruinen und Tigern

Schon mal einen Tiger in freier Wildbahn gesehen? Nein? Dann ab nach Ranthambore in Rajasthan! Hier befindest Du Dich im Revier des Bengal-Tigers. Dieser Nationalpark ist einer der besten in ganz Indien, um diese majestätischen Tiere zu sichten. Aber Vorsicht: Selfies aus nächster Nähe sind keine gute Idee! Neben Tigern und Leoparden wirst Du in den Laubwäldern und auf dem Grasland des Aravilli- und Vindhyagebirges vermutlich Sambarhirsche, Gazellen, Süßwasserkrokodile, Hyänen, Lippenbären, Honigdachse, Goldschakalen und Schwarzstörche zu Gesicht bekommen. Innerhalb des Parks befinden sich viele Überreste historischer Tempel, Havelis und alter Jagdschlösser wie dem Jogi Mahal. Diese Ruinen werden nun häufig von den Raubkatzen als Versteck genutzt. Die uralten Tempelruinen, malerischen Seen, die beeindruckende Festung Ranthambore und die enorme Biodiversität machen den Nationalpark zu einer einzigartigen Mischung aus Geschichte und Natur.

Lage

Rajasthan

Fläche

392 km²

Gründung 

1980

Beste Reisezeit

November – April

Highlights
  • Beobachte Bengal-Tiger, Sambarhirsche, Süßwasserkrokodile, Leoparden und Lippenbären auf einer Jeep-Safari.
  • Besichtige die Festung Ranthambore und andere Tempel und Ruinen.
  • Genieße die Ruhe an den idyllischen Seen oder spaziere durch die Laubwälder und das Grasland des Parks.
  • Nimm an Vogelbeobachtungstouren oder Krokodilsafaris teil.

Auf diesen Routen zum Ranthambore Nationalpark:

4. Sundarban Nationalpark: Im Reich der Mangroven

Willkommen in den größten zusammenhängenden Mangrovenwäldern der Welt und den einzigen, in denen Bengal-Tiger leben! Als UNESCO-Weltnaturerbe ist der Sundarban Nationalpark ein Erlebnis für sich. Das gesamte Gebiet erstreckt sich über die größten Flüsse Südasiens, dem Ganges, Brahmaputra und dem Meghna. Dort kannst Du nicht nur atemberaubende Landschaften genießen, sondern auch zahlreiche Tiere beobachten – von Salzwasserkrokodilen über Affen bis hin zu Delfinen! Ja, richtig gelesen – Delfine! Dieser Ort ist ein echtes Spektakel der Natur. Am besten lässt sich dieser Nationalpark bei einer Bootssafari erkunden (aber vergiss nicht Deinen Mückenspray!).

Lage

Westbengalen

Fläche

1330 km²

Gründung

1977

Beste Reisezeit

November – Februar

Highlights
  • Erkunde die weltweit größten Mangrovenwälder auf einer Bootstour.
  • Beobachte mit etwas Glück Bengal-Tiger, Salzwasserkrokodile, zahlreiche Reptilien und Amphibien, Delfine und Affen.
  • UNESCO-Weltnaturerbe

5. Sasan Gir Nationalpark: Das Königreich der Löwen

Der Sasan Gir Nationalpark ist die Höhle der letzten überlebenden Population des asiatischen Löwen – eine wahre Rarität. Während der britischen Kolonialzeit wurden die Löwen im Park vom Königshaus so lange gejagt, bis es kaum mehr welche gab. Das führte später schließlich zur Gründung des Nationalparks und des Schutzgebietes der Löwen. Was gibt es wohl Besseres, als bei einer Sonnenaufgangs-Safari durch dichte Wälder und Savannen plötzlich die goldene Mähne dieses gigantischen Tieres hinter einem Baum zu erblicken? Besonders häufig findest Du die Löwen an Wasserstellen. Im Sasan Gir wirst Du keine anderen Raubkatzen finden außer eventuell mal einen Leoparden, aber das ist im Land der Löwen sicherlich kein Problem. Dafür finden in den Graslandschaften, tropischen Trockenwäldern und Savannen des Parks einige andere Tiere wie Adler und Vögel, Streifenhyänen, Goldschakale, Sambarhirsche, Antilopen und Gazellen ihr Zuhause. Der Park erinnert an die afrikanische Wildnis, aber hat einen unverwechselbaren indischen Charme.

Tipp: Früher lebten im Park einheimische Stämme der Maldharis und Siddhis, die später in die angrenzenden Dörfer außerhalb des Schutzgebietes umgesiedelt wurden. Teilweise werden Touren angeboten, um ihre Dörfer, Tempel und Tänze zu sehen – definitiv ein besonderes Erlebnis.

Lage

Gujarat

Fläche

1412 km²

Gründung

1965

Beste Reisezeit

November – April

Highlights
  • Beobachte mit etwas Glück asiatische Löwen und Sambarhirsche.
  • Erlebe die einzigartige landschaftliche Mischung aus Savannen, Wäldern und hügeligen Graslandschaften.
  • Mache eine Sonnenaufgangssafari.
  • Besuche die Dörfer der Maldharis und Siddhis.

6. Kanha Nationalpark: Wo „Das Dschungelbuch“ zum Leben erwacht

Du bist ein Fan von Rudyard Kiplings und Shere Khans „Das Dschungelbuch“? Dann ist der Kanha Nationalpark genau der richtige für Dich. Der größte Nationalpark Zentralindiens war nämlich die Inspiration für dieses Werk. In diesem Park sind die Chancen auf Tiersichtungen besonders hoch: Bengal-Tiger, Leoparden, indische Stachelschweine und sogar Wölfe. Malerisch eingebettet in den Maikal-Hügeln des Satpuragebirges, lässt der Kanha Nationalpark auch landschaftlich keine Wünsche offen. Zwei große Flüsse durchziehen den Park und das restliche Gelände wird von Flusstälern, saftig grünem Regenwald, dichten Sal- und Teakwäldern, Hochplateaus, Bambusdickichten, weiten Grasflächen und Hügellandschaften geprägt. Ein Besuch im Park ist besonders im Frühling empfehlenswert, wenn die Wildblumen und Bäume blühen.

Lage

Madhya Pradesh

Fläche 

940 km²

Gründung 

1955

Beste Reisezeit

November – April

Highlights
  • Erkunde einen der größten und artenreichsten Nationalparks Indiens.
  • Der Park diente zur Inspiration vom Werk „Das Dschungelbuch“ von Rudyard Kipling und Shere Khan.
  • Sichte mit etwas Glück Bengal-Tiger, Sumpfhirsche, Wölfe, Leoparden oder indische Stachelschweine.
  • Genieße die vielfältige landschaftliche Idylle bei einer Wanderung entlang des Banjar Flusses.
Bengal-Tiger im Kanha Nationalpark, Indien
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7. Bandhavgarh Nationalpark: Auf den Spuren der Tiger

Im Bandhavgarh Nationalpark, ein ehemaliges Jagdgebiet, können sich Tigerliebhaber freuen. Der Ort ist für die höchste Dichte an Bengal-Tigern bekannt. Hier hast Du also besonders gute Chancen, die majestätischen Raubkatzen zu sehen. Am Fuße der Vindhya-Berge gelegen, zählt dieser Nationalpark zu den schönsten Indiens. Die Landschaft ist geprägt von steilen Hügeln, tiefen Schluchten, kleinen Wasserlöchern, Seen, Salwäldern und weitläufigen Graslandschaften. Hier findest Du außerdem die Bandhavgarh Festung, die von Sumpflandschaften und weiten Feldern umgeben ist. Im Bandhavgarh Nationalpark sind neben Tigern über 200 Vogelarten, zahlreiche Reptilien, Languren, Gazellen, indische Bisons, Wildhyänen, Leoparden und Sambarhirsche zu Hause. Im Park befinden sich zudem weitere alte Ruinen und Skulpturen und dunkle Höhlen, in denen sich die Tiere gerne verstecken.

Lage

Madhya Pradesh

Fläche

1536 km²

Gründung

1968

Beste Reisezeit

November – April

Highlights
  • Erlebe den Tiger-Hotspot hautnah.
  • Beobachte auf einer Jeepsafari viele weitere Tiere wie Schlangenadler, Pfauen, Gazellen, Bisons und Wildhyänen.
  • Besichtige die historische Bandhavgarh Festung und genieße den Ausblick vom Hügel aus.
  • Tauche voll und ganz in die landschaftliche Idylle einer der schönsten Nationalparks Indiens ein.
  • Nimm an einer Heißluftballon-Safari teil.

Empfehlung für dich

Den Bandhavgarh, Ranthambore und Sasan Gir Nationalpark auf dieser Route entdecken:

Delhi - hier startet Dein Abenteuer. Auf der 22-tägigen Reiseroute "Indien hautnah: Safaris und Kultur in 22 Tagen" erlebst Du mehr als 16 traumhafte Ziele in Indien: Delhi, Mumbai, Bandhavgarh, & weitere Highlights. Eine Route, die übrigens von unseren Experten an Deine Wünsche & Rahmenbedingungen angepasst werden kann.

8. Nagarhole Nationalpark: Tropische Wildnis und Wasserläufe

In der Landessprache Kannada bedeutet Nagarhole „Schlangenfluss“, und genau das tut der Fluss Kabini in diesem wunderschönen Park, er schlängelt sich durch die Wälder von Bandipur und Nagarhole in Südindien. An den Ufern des Flusses tummeln sich besonders während der Sommermonate große Elefantenherden. Die Landschaft im Nagarhole Nationalpark ist von tropischen Wäldern, dichten Busch- und Graslandschaften, Bambusdickichten und Sandelholzbäumen geprägt. Früher noch ein Jagdgebiet des Maharadschas von Mysore, wurde es 1955 zum Naturschutzgebiet und bildet heutzutage gemeinsam mit den benachbarten Nationalparks das größte Naturschutzgebiet in Südindien. Im Nagarhole Nationalpark wartet eine enorm große Artenvielfalt auf Dich. Unter anderem sind hier Tiger, Lippenbären, Elefanten, Leoparden, Affen, Schlangen, Krokodile und zahlreiche Hirsch- und Vogelarten beheimatet. Worauf wartest Du noch?

Lage

Karnataka

Fläche

848 km²

Gründung

1988

Beste Reisezeit

November – April

Highlights
  • Bestaune die einzigartige Artenvielfalt des Parks und beobachte Tiger, Lippenbären, Leoparden, Elefanten, Schlangen und Krokodile.
  • Besuche den Park während der Monsunzeit und bestaune die smaragdgrüne Wildnis oder während der Trockenzeit, die die Landschaft in warme Goldtöne taucht.
  • Unternimm eine Bootstour im größten zusammenhängenden Schutzgebiet Südindiens und genieße das wunderbare Naturschauspiel.

9. Periyar Nationalpark: Das Elefantenparadies im Süden

Willkommen im Periyar Nationalpark, der an den westlichen Ausläufen der Kardamomaberge auf einer Höhe zwischen 900 und 2000 Metern in Südindien liegt. Dort erwartet Dich eine smaragdgrüne tropische Dschungellandschaft, weite Grasebenen, Bambushaine und feuchte Laubwälder. Im Periyar Nationalpark wird Dir sicherlich nicht langweilig. Das bergige Gelände des Parks lädt zu aufregenden Wanderungen und Trekkingtouren ein. Wandern ist nichts für Dich? Dann genieße doch die idyllische Landschaft mit der artenreichen Tierwelt ganz entspannt bei einer Floßfahrt in den Flüssen oder dem malerischen Periyar-See, einem künstlichen Stausee, der im 19. Jahrhundert angelegt wurde und heute Lebensraum und Trinkwasserquelle für viele Tiere ist. Wenn Du Wildtiere sehen willst, bist Du in diesem Nationalpark sicherlich nicht fehl am Platz. Von Wildhunden über Schlangen bis hin zu großen Elefantenerden findest Du hier alles. Sehr viele Arten sind sogar endemisch, also nur in diesem Nationalpark zu finden. Außerdem blühen hier vor allem in den Nebelwäldern exotische Pflanzenarten in Hülle und Fülle.

Lage

Kerala

Fläche

305 km²

Gründung

1982

Beste Reisezeit

November – April

Highlights
  • Unternimm eine Floßfahrt oder eine Bootsafari auf dem Periyar-See.
  • Entdecke den Nationalpark mit seiner Artenvielfalt auf einer Wanderung oder Trekkingtour.
  • Sichte mit etwas Glück Elefantenherden, Bisons, Schlangen, Schildkröten und Lippenbären.
  • Spaziere durch eine der duftenden Gewürzplantagen im Park.

Empfehlung für dich

Zu den Gewürzplantagen im Periyar Nationalpark auf dieser Route:

  • Besuche den bunten Kapaliswarar Tempel in der hektischen Metropole Chennai
  • Besuche den einzigartigen Tempelkomplex Pancha Rathas und weitere UNESCO-Weltkulturerbestätten in Mahabalipuram
  • Lass Dich von der ehemaligen französischen Kolonialstadt Puducherry in die Vergangenheit entführen
  • Besichtige die beeindruckenden Tempel und Paläste in Madurai und Thanjavur
  • Steige in Trichy zum Rock Fort hinauf und betrachte die Stadt aus der Vogelperspektive
  • Schaue den Teepflückern auf den riesigen Plantagen bei Munnar zu
  • Unternimm eine aufregende Bootssafari in Periyar und entdecke mit etwas Glück einen Tiger oder Leopard
  • Lass Dich auf einem Hausboot durch die Backwaters von Kerala fahren und genieße die traumhafte, mit Palmen übersäte Landschaft
  • Entspanne am Sandstrand von Mararikulam

10. Hemis Nationalpark: Wo Schneeleoparden die Berge regieren

Wer wandert denn hier lautlos und bestens getarnt in der schnee- und eisbedeckten Landschaft des Hochgebirges Ladakhs umher? Ein Schneeleopard! Der Hemis Nationalpark ist flächenmäßig der größte Nationalpark Indiens und das Revier des schwer fassbaren Schneeleoparden. Auch wenn Du dort die höchste Schneeleopardendichte weltweit findest, wirst Du bei Deinem Besuch vermutlich eher Bharals, Shapus, Tibetische Schafe und asiatische Steinböcke zu Gesicht bekommen. Doch wer weiß, vielleicht erblickst Du mit etwas Glück auch einen majestätischen Schneeleoparden, einen tibetischen Wolf, einen eurasischen Braunbären oder einen Himalaya-Gänsegeier. Der Park auf dem Karakorum-Westtibetischen Plateau begeistert mit einem einzigartigen Ökosystem und einer hochalpinen Vegetation aus dornigen Sträuchern, Gräsern und Kräutern. Der Hemis Nationalpark ist aufgrund der zahlreichen Gipfel besonders bei Bergsteigern und Wanderfreunden beliebt. Wenn Du zu dieser Gruppe Menschen gehörst, wandere doch entlang des Markha Valley Trek oder besteige den Stok Kangri oder den Kang Yatse.

Lage

Ladakh

Fläche

4400 km²

Gründung

1981

Beste Reisezeit

Dezember – Februar

Highlights
  • Erlebe eine etwas andere Art von Indiens Nationalparks.
  • Beobachte mit viel Glück Schneeleoparden, Tibetische Wölfe, Braunbären und Himalaya-Gänsegeier.
  • Bestaune raue Landschaften und schroffe Berggipfel.
  • Besuche das buddhistische Hemis-Kloster am Rande des Parks.
  • Besteige den Stok Kangri oder den Kang Yatse oder wandere entlang des Markha Valley Trek.

Tipp: Indien hat neben den Nationalparks noch viele weitere Attraktionen zu bieten. Erfahre mehr über die 8 Highlights Indiens, die 11 schönsten Strände Indiens und die 8 schönsten Städte Indiens.

Beste Reisezeit für die Nationalparks Indiens

Die beste Reisezeit für Indien kann je nach Region und gewünschter Aktivität variieren. Auch je nach Tier und Nationalpark können einige Monate besser geeignet sein als andere. Für Wanderungen und Safaris in den Nationalparks sind prinzipiell die Monate zwischen Oktober und April am besten. In dieser Zeit sind die Temperaturen angenehm und nicht zu heiß. Die Tage sind außerdem meist trocken, die Natur zeigt sich nach der Monsunzeit von ihrer besten Seite und viele Tiere sind zu sehen. Beachte, dass während der Monsunzeit von Juni bis September einige Parks geschlossen haben.

Beste Reisezeit nach Tieren

Tiger

März – Mai

Lippenbären

März – Mai

Panzernashörner

November – Februar

Vögel

November – Februar

Elefanten

September – März

Leoparden

Februar – Mai

Krokodile

November – März

Schneeleoparden

Dezember – Februar

Löwen

März – Mai

Tipp: Safaris, Trekkingtouren und Wanderungen in Nationalparks sind nur einige zahlreicher spannender Aktivitäten und Erlebnisse in Indien.

Tipps für Deinen Nationalparkbesuch in Indien

Wenn Du in Indiens Nationalparks unterwegs bist und dort an Tierbeobachtungstouren teilnimmst, solltest Du einige Dinge beachten. Zu Deinem und zum Schutz der Tiere und der Umwelt haben wir die wichtigsten Verhaltensregeln für Dich zusammengefasst:

  • Informiere Dich gut über den Veranstalter der Tour. Wähle Anbieter, die Wert auf Nachhaltigkeit und Tierschutz legen. Unsere lokalen Experten beraten Dich gerne.
  • Informiere Dich vor Deinem Besuch über die Öffnungszeiten der Parks und buche Safaris oder geführte Wanderungen am besten im Voraus.
  • Bleibe während mobiler Tierbeobachtungen stets im Auto sitzen und höre auf die Anweisungen des Guides.
  • Gehe nie auf Wildtiere zu und halte genügend Abstand (mindestens 100 m).
  • Bleibe bei Wanderungen immer auf den ausgeschilderten Wegen.
  • Respektiere die Umwelt und hinterlasse keinen Müll.
  • Störe die Wildtiere nicht durch laute Musik oder lautes Sprechen.
  • Füttere Wildtiere unter keinen Umständen und halte Dich von streunenden Tieren auf der Straße fern.
  • Verwende Insektenschutzspray, um Dich vor Krankheiten wie Dengue-Fieber zu schützen.
  • Trage leichte und atmungsaktive Kleidung und bequeme Sport- oder Wanderschuhe. Neutrale Farben oder Naturfarben sind empfehlenswert.
  • Vergiss den Sonnenschutz (Kopfbedeckung, Sonnencreme, Sonnenbrille) nicht.
  • Sind Kinder auf Deiner Reise dabei, lass sie nicht aus den Augen, in der Wildnis Indiens können einige Gefahren lauern.
  • Es kann sich lohnen, ein Erste-Hilfe-Set dabei zu haben.
  • Nutze die Gelegenheit, die Nationalparks bei Aktivitäten wie Safaris, Wanderungen oder Trekkingtouren, zu erkunden.
  • Bring immer eine Wasserflasche mit und trinke ausreichend Wasser.
  • Informiere Dich, bevor Du Wanderungen oder Tierbeobachtungstouren machst, immer über das Wetter und nimm gegebenenfalls Regenschutz mit.
  • Schone die kostbaren Ressourcen des Landes durch nachhaltige Praktiken.

Tipp: Wenn Du das erste Mal nach Indien reist, können dir außerdem diese 9 Reisetipps zu Indien und diese Informationen zur Kultur Indiens weiterhelfen.

Bereit für die majestätischen Bengal-Tiger in Indiens Nationalparks?

Jeder Nationalpark Indiens ist auf seine eigene Art und Weise besonders, doch eines steht fest: Es gibt einiges zu sehen und erleben in der vielfältigen Natur Indiens. Die Biodiversität des Landes wird Dich sicherlich ins Staunen versetzen. Bei so viel Auswahl fällt Dir die Routenplanung Deiner Reise schwer? Überlasse das gerne unseren lokalen Experten. Verrate ihnen einfach welche Tiere und Nationalparks Du sehen und was Du erleben möchtest. Sie planen Deine perfekte Reise individuell und maßgeschneidert für Dich, sodass Du die schönen Nationalparks Indiens ganz entspannt genießen kannst.

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