Magisch ist die Anziehungskraft, die die exotischen Vulkaninseln auf Naturfans ausüben. Kein Wunder, hat ihr Artenreichtum bereits Charles Darwin fasziniert. Weit entfernt vom Festland Ecuadors brüllt, wuselt, zischt, zirpt, singt, kreischt, kriecht, keucht und fleucht es. Die etwas teure und umständliche Anreise lohnt sich allemal.
Das merkst Du spätestens dann, wenn Dich eine Seerobben-Kolonie am Holzsteg von Puerto Ayora willkommen heißt. Dein erster Eindruck wird laufend bestätigt: auf der zweitgrößten Insel des Galapagos Archipels – Santa Cruz – schnorchelst Du in der Tortuga Bay mit freundlich dreinblickenden Riesenschildkröten. Morgens beobachtest Du hunderte von schwarzen Meerechsen beim Sonnenbad am blenden weißen Sandstrand. Abkühlung gibt’s auch während Deinem Spaziergang durch den Lava Tunnel von Santa Cruz. Nicht erschrecken, wenn Dir dabei eine Schleiereule entgegenfliegt. Mehr Vögel? Am Punta Suárez auf der Isla Española bestaunst Du majestätische Galapagos-Albatrosse beim Nisten und die Flugkünste der Bussarde hoch über Dir. Blaufußtölpel und kleine Finken sorgen für Hintergrundmusik, während Du Deinen Blick übers schier endlos weite Meer schweifen lässt.