Bereits Alexander der Große und Dschingis Khan fanden das Land in Zentralasien mehr als attraktiv. Ihr Einwirken in die Geschichte Usbekistans hat die Kultur und das Alltagsleben, wie Du es heute auf Deiner Reise erlebst, nachdrücklich geformt. Auch die hundertjährige russische und sowjetische Herrschaft haben ihre Spuren im Land hinterlassen.
Im heutigen Alltag spielen islamische Bräuche eine große Rolle –die pompöse Hochzeitskultur des Landes ist dabei weit über die Grenzen hinaus bekannt. Auch die prunkvoll islamische Architektur ist weltweit berühmt: Medresen mit blauen Kuppeln, fliesengeschmückte Moscheefasseden und Mosaike als Bauschmuck sind das Aushängeschild der usbekischen Städte. Das Kunsthandwerk des orientalischen Landes darf ebenfalls nicht unerwähnt bleiben, denn der historische Keramikschmuck, die aufwändigen Webereien, die blumenverzierten Textilien und die detaillierten Holzschnitzereien werden Dir auf den zahlreichen Basaren ständig ins Auge stechen. Neben den Werksstücken findest Du dort auch besonders schmackhaftes Obst, Gemüse, Fleisch und Brot und vor allem: authentischen Kontakt zu Einheimischen, die Dir gerne Einblicke in ihr Alltagsleben gewähren. Im Gespräch mit ihnen erfährst Du dabei auch mehr über ihren Aberglauben: getrocknete Chilis und Pfähle, die aus den Häuserfassaden ragen, sollen vor dem „bösen Blick“ schützen.