Safari in Südafrika: 6 Tipps, um die Richtige zu finden!

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Ein Jeep, der durch die afrikanische Landschaft braust, vorbei an Elefanten Herden und an der Straße lauernden Löwen. Das typische Bild das den Meisten von uns in den Kopf kommt, sobald wir Safari hören.

Eine Safari kann so sein, muss sie aber nicht. Es gibt unzählige Möglichkeiten die Wildtiere in Südafrika hautnah zu erleben. Um Dir beim Planen zu helfen und Dir das Leben ein Stück einfacher zu machen, haben Dir unsere lokalen Experten einen kleinen Guide zusammengestellt.

1. Geführte oder Selbstorganisierte Safaris

  • Geführte Safaris

    Bei geführten Safaris fährt ein Guide die komplette Tour von Anfang bis Ende mit. Der große Vorteil hierbei ist, dass Dein Guide auf Deine individuellen Bedürfnisse und Wünsche eingehen kann.

  • Safaris ohne Guide

    Hier kannst Du Dir frei nach Deinen Wünschen einen Plan machen. Ob vorgebuchte Safari oder DIY, zwischen den Camps bist Du auf Dich alleine gestellt. Bei den meisten Lodges kannst Du Dir auch vor Ort für ein paar Stunden einen Guide organisieren.

Empfehlung für dich

Auf dieser geführten Safari genießt du zahlreiche Annehmlichkeiten und erlebst Südafrika hautnah!

  • Gehe auf Pirschfahrt im Thornybusch Game Reserve
  • Komme den Big Five im Sabi Sand Game Reserve näher
  • Erhole Dich in den komfortablen Safari Lodges 

2. Art der Fortbewegung

  • Walking Safaris

    Wahrscheinlich die abenteuerlichste Variante um die afrikanische Tierwelt zu erleben. Walking Safaris werden in den National Parks wie Kruger National Park angeboten und variieren von kurzen Bush Walks (ca. 4 Stunden) bis zu 3 bis 6 Tages Touren. Begleitet mit bewaffneten Rangern begibst Du Dich zu Fuß in Mitten der Wildtiere.

  • Mobile Safaris

    Bei mobilen Safaris bewegt man sich in einem 4x4 Fahrzeug von einem Ort zum Anderen. Der Guide fährt und führt während der Safari. Mobile Safaris können sowohl Camping als aus Lodging Safaris sein.

  • Self drive Safaris

    Selber ein Auto mieten und auf Abenteuer Safari gehen. Ohne Guide kannst Du die Nationalparks erkunden. Empfohlen wird jedoch im Vorhinein Übernachtungen zu Buchen. So ist jemand informiert, sollstest Du in Schwierigkeiten kommen. Gerade in Südafrika sind Self drive Safaris auf Grund der guten Straßenbeschaffenheiten und des guten Telefonnetzes sehr beliebt. 

  • Heißluftballon Safaris

    Bei Heißluftballon Safaris kannst Du die afrikanische Landschaft aus der Vogelperspektive beobachten. Eine dieser Touren dauert zwischen 45 Minuten und einer Stunde. Sie sind wetterabhängig, sollten aber auf Grund ihrer Beliebtheit 2 Wochen im Voraus gebucht werden.

  • Fly In Safaris

    Bei dieser Safari wirst Du von einem Camp zum anderen mit Kleinflugzeugen transportiert. Die Lodge Angestellten kümmern sich jeweils um den Aufenthalt. Zusätzlich kann auch ein Guide engagiert werden.

  • Elefanten Safaris

    In einigen National Parks in Südafrika werden unter anderem Safaris mit diesen majestätischen Tieren angeboten. Hautnah die Dickhäuter bei einer Spaziertour erleben oder sogar vom Rücken der Elefanten den Nationalpark erkunden. Sicher ein Erlebnis der extra Klasse, jedoch sollte auf die Haltung der Tiere geachtet werden.

  • Horseback Safaris

    Vielleicht nicht so imposant wie Elefanten, aber auch am Rücken eines Pferdes lässt sich die Natur Südafrikas wunderbar erkunden. Pferdesafaris werden in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Touren angeboten.

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3. Übernachtungsmöglichkeiten

Romantische Lodge in den Game Reserves
Romantische Lodge in den Game Reserves

Schläfst Du lieber auf einer Isomatte im Schlafsack oder ist Dir der Komfort eines Bettes wichtig?

  • Camping Safaris: Camping Safaris sind meistens auch mobile Safaris. Mit einem Guide fährst Du von Campingplatz zu Campingplatz. Natürlich gibt es auch hier die rustikale und luxuriöse Zeltvariante.
     
  • Lodging Safaris: Übernachten in Lodges ist meist teurer und exklusiver. Genieße den Luxus von vier Wänden und  Annehmlichkeiten wie Strom, fließend Wasser und Klimaanlage.

Beide Arten können permanent oder mobil sein.

  • Permanent: Diese Übernachtungsvariante ist für alle Reisenden, die die Wildnis erleben wollen aber auf Komfort nicht verzichten wollen ideal. Du checkst in einer Lodge ein und unternimmst von dort aus Touren in den Nationalpark oder Game Reserve, kommst aber immer wieder zurück. Diese Lodges bieten eine Bandbreite von Luxusangeboten.
     
  • Mobil: Mobil bedeutet entweder Du fährst von einem Camp oder Lodge zum Anderen – diese Camps sind permanent dort und können zwischen diversen Luxusstandards variieren. Oder Du wählst die Variante, bei der die Camps jeden Tag auf- und wieder abgebaut werden. Diese sind oft sehr rustikal, ohne fließendem Wasser oder Toiletten. Ideal für alle, die es ein wenig abenteuerlicher wollen.
Mehr über dieses Thema erfahren:

4. Nationalpark oder doch Game Reserve?

Nein, es ist nicht das Gleiche und ja, es macht einen großen Unterschied ob Du eine Safari im öffentlichen Nationalpark oder privaten Game Reserve machst. Wir haben in einem anderen Artikel schon mal einen Vergleich aufgestellt – am Besten du liest noch mal selber nach. Hier geht's zum vollständigen Beitrag >>

Was wir aber trotzdem noch mal herausstreichen wollen ist, dass jeder Nationalpark anders ist. Die Tier und Pflanzenwelt unterscheidet sich von Park zu Park und in nicht allen kannst Du zum Beispiel die Big Five zu Gesicht bekommen. Also überleg Dir im Vorhinein schon einmal welche Tiere du sehen möchtest.

Unsere lokalen Experten haben 5 verschiedene Nationalparks in Südafrika verglichen:

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5. Special Interest Safari

Safari bedeutet heutzutage nicht unbedingt nur mehr Wildtierbeobachtung. Man kann so gut wie alles in eine Safari integrieren. Von Fotosafaris, Dampfeisenbahn, Flitterwochen oder Vogelbeobachtung. Alles ist Möglich.

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