Amakhala Game Reserve: Infos & Erfahrungen
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Jetzt Reiseplanung startenEin absolutes Highlight während meiner zweiwöchigen Südafrika-Reise waren die drei Tage Aufenthalt im Amakhala Game Reserve. Einem privaten Wildreservat, das sich geographisch in der Nähe des Addo Elephant Nationalparks befindet. Wie ein Tag in einem Game Reserve aussieht und was ich alles erlebt habe, verrate ich Dir in diesem Beitrag.
Inhaltsverzeichnis
Fakten im Überblick
Das Amakhala Game Reserve ist eine Art privater Nationalpark. Hier kommt man bei geführten Game Drives und anderen Aktivitäten der Tierwelt Südafrikas besonders nah.
Lage | Ostkap |
Fläche | 7.500 Hektar |
Besonderheiten |
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Aktivitäten |
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Welche Tiere sind anzutreffen?
Im Amakhala Game Reserve ist es wahrscheinlich, dass Du Tieren wie Löwen, Elefanten, Nashörnern, Büffeln, Geparden, Giraffen, Zebras, Gnus, Affen und zahlreichen Antilopenarten begegnest. Vielleicht hast Du Glück und Du siehst sogar Tiere wie Nilpferde, Hyänen oder Leoparden.
Rüsseltiere | Elefanten |
Huftiere | Nashörner, Büffel, Zebras, Kudus, Antilopen, uvm. |
Raubtiere | Löwen, Leoparden, Geparden, Hyänen, Schakale, uvm. |
Vögel | über 250 Arten |
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- Reisedauer
- 15 Tage
- Preis
- ab 1.790,- €
- Beste Reisezeit
- Oktober-April
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Jetzt Reiseplanung startenEin Tag im Amakhala Game Reserve
Mit unserem Guide ging es zwei bis drei Mal pro Tag auf Game Drive. Jeden Tag ein anderer Fokus: Elefanten, Löwen, Geparden, Nashörner, Büffel, Giraffen, Nilpferde... Unser Guide war sehr fachkundig. Er nahm sich viel Zeit uns jedes Tier und seine Eigenheiten zu erklären.
- 6:00 Uhr: Der Wecker klingelt. Aufstehen, frisch machen & anziehen. Denn: Die beste Zeit für Tierbeobachtungen sind die frühen Morgenstunden.
- 6:30 Uhr: Der Ranger klopft an der Tür und weckt uns. An der Kaffeebar gibt es Kaffee, Tee, Kakao oder einen kleinen Snack bevor es losgeht.
- 7:00 Uhr: Der offene Jeep steht zur Pirschfahrt bereit und es werden Decken ausgeteilt. Morgens kann es in Südafrika frisch werden.
Nach wenigen Minuten kreuzt ein Elefant unseren Weg. Wenig weiter treffen wir auf eine Herde Zebras und Giraffen. Unser Ranger hat ein richtig gutes Gespür und erkennt Tiere aus über 500 Metern Entfernung, wo wir nur Gebüsch sehen.
- 8:00 Uhr: Picknick. Kaffee, Kakao und Snacks (Biltong, Nüsse, Chips) werden mit Blick auf eine Antilopenherde serviert. Ich schnappe mir mein Fernglas und beobachte die Tiere aus der Ferne.
- 10:00 Uhr: Nach der Morgenpirschfahrt gibt's ein leckeres Frühstück in der Lodge. Danach relaxen wir am Pool und genießen die Sonnenstrahlen.
- 13:00 Uhr: Zeit für das Mittagessen. Von der Terrasse aus haben wir einen wunderschönen Ausblick. Leider lassen sich keine Tiere blicken. Ich suche mit dem Fernrohr die Umgebung ab und erhasche einen Blick auf drei Impalas.
- 17:00 Uhr: Der Geländewagen steht ein zweites Mal bereit und wir machen uns auf zur Nachtpirschfahrt. Abends werden die Tiere aufgrund der sinkenden Temperaturen wieder aktiver und bewegen sich zu den Wasserlöchern.
Wir genießen die unglaublichen Farben des Sonnenuntergangs und machen uns auf die Suche nach Nilpferden. Leider haben wir kein Glück, sichten jedoch überraschend drei Löwen. Wir warten ab. Nach mehreren Minuten richtet sich eine Löwin auf. In ihrem Blickfeld: mehrere Antilopen auf einem Hügel. Wenige Meter vor uns kreuzt sie die Straße und sprintet los. WAHNSINN!
P.S. Am nächsten Morgen entdecken wir im Wasser doch noch die Nilpferde. Und einen Gepard. Diese Erlebnisse möchte ich absolut nicht missen!