Geführte Reise im Zentraliran

• Empfohlene Transportart

  Privat Geführt

  Auf Deiner privat geführten Iran Reise erlebst Du das Land besonders intensiv und nimmst noch mehr unvergessliche Eindrücke mit. Unsere lokalen Experten finden die richtige kompetente und erfahrene Reiseleitung für Dich. Lass Dich von den Geschichten verzaubern und erhalte so ein exklusives Reiseerlebnis - ganz nach Deinen Wünschen.

• Unterkunftsmöglichkeiten

  3*-Hotel, 4*-Hotels & Beduinenzelt

  Auf der Route „Geführte Reise im Zentraliran“ in Iran befinden sich 3*-Hotel, 4*-Hotels & Beduinenzelt. Bei Deinem maßgeschneiderten Angebot wird der Unterkunftsstandard nach Verfügbarkeit an Deine Präferenzen angepasst.

• Empfohlene Reisedauer

  21 Tage

  Unsere Experten erstellen Deine Iran Reise maßgeschneidert. Verrate in unserem Formular zur Reiseplanung einfach Deine gewünschte Dauer und diese 21-tägige Route wird daran angepasst und ggf. erweitert bzw. gekürzt.

• Inkludierte Leistungen

  Unterkunft, Transport und ausgewählte Erlebnisse

  Unsere Iran Experten erstellen Dein Reiseangebot für Diese Route nach Deinen Wünschen und kann daher auch vom Leistungsumfang an Dich angepasst werden. Für den ausgeschriebenen Preis enthält diese Route gewöhnlich folgende Leistungen:

  • Flughafentransfers
  • Einladungsschreiben für das Iran Visum
  • Übernachtungen inkl. Frühstück im DZ mit Du/WC
  • 1 Nacht in der Karawanserei Zeinoddin und 2 Nächte im Beduinenzelt
  • Englischsprechender Reiseleiter für die gesamte Reise ab 4 Personen
  • Fahrzeug mit Fahrer oder englischsprachiger Driverguide
  • Alle Transfers und Transporte
  • Ein Tag Safaritour mit 4×4 in der Mesr Wüste
  • 2x Mittagessen und 2x Abendessen bei den Bakhtiari Nomaden in Kuhrang & 1x Abendessen in Karawanserei Zeinoddin

  Außerdem ist WeDesignTrips der Reiseveranstalter Deiner In dividualreise inklusive Sicherungsschein.

Die Top Plätze & Stopps entlang der Route

• 1

  Teheran

  Teheran ist die Hauptstadt des Irans. Die Stadt ist erst im 18. Jahrhundert vom Dorf zur Stadt geworden und bis 1925 wohnten hier nur eine Viertel Million Menschen. Als Teheran dann während der Pahlewi-Herrschaft zum Zentrum der iranischen Verkehrswege wurde, begann die Stadt schnell und ungeplant zu wachsen. Durch Landflucht füllte sie sich weiter und die Armenviertel wuchsen. Teheran liegt auf einer Höhe von 900 bis 1500 m über dem Meer und die Bebauung klettert immer weiter den Hügel hinauf. In den höheren Lagen, im Norden der Stadt, leben vorwiegend reichere Menschen, die das mildere Klima bevorzugen. Im Süden die ärmere Bevölkerung.

  Teheran hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten, darunter den Golestan Palast. Er wurde am 23. Juni 2013 in die Liste der Weltkulturerbestätten der UNESCO aufgenommen und war einst Regierungspalast der Kadscharen in Teheran. Der Ende des 18./ Anfang des 19. Jahrhunderts errichtete Palast war bis zum Beginn der Islamischen Republik offizieller Sitz der Monarchen. Auch der Bazar von Teheran ist sehenswert. Er ist mit einer Länge von knapp zehn Kilometern und über 10.000 Läden der größte überdachte Basar der Welt. In den kleinen Läden wird dem Besucher eine große Auswahl an Waren angeboten: von kostbaren Teppichen über Silber- und Kupferarbeiten bis hin zu Lebensmitteln und exotischen Gewürzen.

  Auch das bekannte Teppichmuseum solltest Du Dir nicht entgehen lassen. Dort gibt es eine der größten und schönsten Sammlungen alter Teppiche, die aus den verschiedensten Regionen des Irans stammen. Zudem erfährst Du dort mehr über die Knüpfkunst.

  Highlights

  • Besuche den Golestan Palast, einstiger Regierungspalast der Kadscharen
  • Feilsche auf dem größten überdachten Bazar der Welt um Waren
  • Erfahre im Teppichmuseum mehr über die Knüpfkunst und bestaune die außergewöhnliche Sammlung

• 2

  Schiras

  Die iranische Großstadt Schiras gehört zu den fünf größten Städten Irans. Sie liegt im südlichen Zāgros-Gebirge auf etwa 1500 m. Das Klima ist relativ angenehm und mild. Man nennt die für ihre Gartenkultur berühmte Stadt den „Garten des Iran“. Schiras ist berühmt für ihre großen Dichter, Rosen, Paradiesgärten und Nachtigallen. Noch heute fällt der Stadt der Titel “Kulturhauptstadt Persiens” zu. Shiraz ist die einzige Provinzhauptstadt Irans, die seit 6000 Jahren von den verschiedenen historischen Perioden der Geschichte reichliche Andenken bei sich bewahrt hat.

  Highlights

  • Unternimm eine Stadtrundfahrt und besuche den Eram Garden, die Moscheen Nasirolmolk und Vakil, den Ali ebn-e-Hamzeh Shrine und weitere Sehenswürdigkeiten
  • Schlendere über den Vakil Basar

• 3

  Alamut

  Im Alborz-Gebirge, über Qazvin und inmitten der Berge, liegt die Assassinen Festung von Alamut. Die Assassinen sind eine nizaritisch-ismailitische Bewegung, die zwischen 1090 und 1256 n. Christus primär Widerstand gegen politische Gegner leistete. Von den Kreuzfahrern wurden sie Assassinen genannt. Sie waren z.B. für den Mord an dem Wesir der Seldschuken 1092 verantwortlich und übten viele weitere Anschläge aus, töteten Monarchen, Minister oder auch Generäle. Damit wollten sie die Ordnung wie zu Zeiten des Propheten Muhammad wiederherstellen.

  Die Burgurine von Alamut und den Bergsee Evan kann man am besten bei einer 2-stündigen Wanderung entdecken. Die Burg liegt hoheitsvoll über einem fruchtbaren Tal des Rudbar Gebirges in 1.800 Metern Höhe über dem Meeresspiegel. Über der Ortschaft von Gazor Khan gibt es weitere Ruinen und bauliche Überreste.

  1090 nahm Hasan-i Sabbah, der Gründer der Assassinen, die als uneinnehmbar geltende Zitadelle ihrem seldschukischen Statthalter Mahdi ohne Blutvergießen ab. Dafür nutzte er einen Überraschungsangriff und die Zahlung von 3000 Dinaren. Er verstärkte die Befestigungen und richtete Vorratslager für mögliche Belagerungen ein. Zusammen mit benachbarten Siedlungen wurde die Umgebung Alamuts durch Terrassenbau für den Getreideanbau nutzbar gemacht.

  In der Folgezeit war die Festung für 166 Jahre der Hauptsitz der persischen Nizariten, einer ismailitischen Gruppierung. Der Einflussbereich Hasan-i Sabbahs und seiner Nachfolger wurde später durch weitere Festungen (wie die von Lamasar) zu einem Netzwerk ausgebaut. Diese Burgen (dar al-hidschra genannt) dienten den Ismailiten in ganz Persien und Syrien als Zuflucht bei Verfolgungen oder Konflikten.

  Highlights

  • Wandere zum kleinen Bergsee Evan und den beeindruckenden Schluchten des Zentralalborz
  • Besuche die Burgruine von Alamut und erfahre mehr über das Leben der Assassinen

• 4

  Ghom

  Ghom ist mit dem berühmten Schrein der Fatima Masuma ein wichtiger Schiitischer Wallfahrtsort. In der schiitischen Tradition werden der „heiligen Fātima“ verschiedene Attribute wie die Sündlose, die Unberührte und auch Wunder zugesprochen, die sie vollbracht haben soll. Ihre Grabstätte wurde ab dem Jahre 869/70 im Laufe der Jahrhunderte in ein prächtiges Heiligtum umgewandelt. Die goldene Kuppel ihres gewaltigen Mausoleums ist heute das Wahrzeichen von Ghom.

  Highlights

  • Besuche den Schrein der Fatima Masuma
  • Lerne mehr über die Lehre der Schiiten

• 5

  Kaschan

  Die Stadt Kaschan liegt etwa 200 km südlich von Teheran am Nordrand des Kuhrud-Gebirges am Übergang zur zentraliranischen Wüste. Das zentrale persische Hochland gehört zu den Wiegen der altorientalischen Hochkulturen. Bei Ausgrabungen hat man unter anderem Häuser aus dem 6. Jahrhundert, einige der ältesten Zeugnisse von Metallgewinnung, Rollsiegel, protoelamitische Schrifttafeln und Keramiken aus dem 3. Jahrhundert gefunden. Das persische Wort für „Fliese“, kāšī, leitet sich vom Namen der Stadt ab, denn im Mittelalter besaß Kaschan eine bedeutende Keramikindustrie. Heute spielt dort die Textilindustrie eine große Rolle.

  Zu den bekanntesten zählen zwei Anwesen, die von dem Architekten Ustad Ali Maryam um 1850 errichtet wurden: Das Chane-ye Tabatabayi wurde für die einflussreiche Tabatabayi-Familie um 1840 gebaut. Einen Anziehungspunkt stellt außerdem einer der ältesten und berühmtesten persischen Gärten dar, der Bāġ-e Fīn („Fin-Garten“), der vermutlich schon seit 7000 Jahren existiert. Er wird von ergiebigen Wasserquellen aus den nahen Bergen gespeist, darunter der Češme-ye Soleimān („Salomonsquelle“). In seiner heutigen Form wurde der Garten für Schah Abbas den Großen entworfen. Die Safawiden-Dynastie nutzte ihn als Erholungspark. Die Gebäude wurden von den Kadscharen-Herrschern umgebaut, doch entspricht die Anordnung der Obstgärten und der Marmorbecken mit ihren Wasserspielen weitgehend dem Original.

  Highlights

  • Genieße einen Spaziergang im Fin Garten
  • Besichtige das Tabatabai Bürgerhaus, das heute ein Museum ist
  • Schlendere über den alten Basar von Kaschan im Zentrum der Stadt

• 6

  Abyaneh

  Das alte Dorf Abyaneh am Fuße des Karkas-Berges bietet eine grandiose Kulisse und wurde zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Schmale Gassen und steile Wege führen durch das Dorf. Das anthropologische Museum von Abyaneh zeigt das Leben der Menschen vor Ort, die noch immer ihre einziartige traditionelle Kleidung tragen.

  Highlights

  • Mache einen Spaziergang durch das Dorf
  • Besuche das anthropologische Museum und erfahre mehr über das Leben der Menschen vor Ort

• 7

  Khurang

  Kuhrang liegt in der Chaharmahal-o-Bakhtiari-Provinz im Iran. Die Hauptstadt der Grafschaft ist Chelgard mit den weithin bekannten Bakhtiari Nomaden. Gemeinsam mit einem Wanderguide kannst Du zum 2 Stunden entfernten Wasserfall Sheikh Alikhan und einigen Quellen wandern.

  Highlights

  • Wandere zum Wasserfall Sheikh Alikhan
  • Übernachte im Zelt und erlebe den Alltag der Nomaden hautnah

• 8

  Isfahan

  Isfahan, die legendäre Stadt, die immer wieder seine Besucher verzaubert, ist die Perle der traditionellen islamischen Architektur. Sie liegt auf einer Höhe von 1.500 m am Fuße des Zagros-Gebirges und hat etwa 2 Millionen Einwohner. Isfahan ist berühmt für seine Sehenswürdigkeiten - insbesondere für den zentralen Iman-Platz, die Moscheen und den Basar. 

  Der Imam-Platz, auch Nagsh-e Jahan gennant, ist nach dem Platz des himmlischen Friedens in Peking der zweitgrößte Platz der Welt. Architektonische Juwelen wie die Sheikh Lotfollah- und die Imam-Moschee, die Paläste des Aliqapu und Chehel Sotoon (40-Säulen) reihen sich hier aneinander und werden von einem der schönsten, alten orientalischen Bazare des Irans mit interessanten Handarbeiten und Möglichkeiten, nette Souvenirs zu kaufen, umsäumt.

  Bei einer Stadtrundfahrt kannst Du außerdem die Jame Mosche und die Vank Kathedrale besuchen. Zudem kannst Du die Stadt bei einem Spaziergang von der Sio-Sepol Brücke bis Khaju Brücke entdecken. Sie sind neben der Pol-e Schahrestan zwei der Brücken über den Zayandeh Rud. Die Sio-Sepol Brücke wurde in der Safawiden-Zeit erbaut und gilt als Meisterwerk dieser Epoche. Sie wurde 1602 durch Schah Abbas I. in Auftrag gegeben und von seinem Kanzler Allahverdi Khan Undiladze, einem Iraner georgischer Abstammung gebaut.

  Highlights

  • Unternimm einen Spaziergang von der Sio-Sepol Brücke aus durch die Stadt
  • Besuche die berühmtesten Sehenswürdigkeiten wie den Imam-Platz, die Paläste des Aliqapus und viele mehr

• 9

  Nain

  Mit ungefähr 80 Zisternen ist Nain berühmt als Zisternenstadt. Man hat hier die Gelegenheit, die älteste und wichtigste Moschee mit ihrer islamischen Architekturart zu besichtigen. Die Freitagsmoschee (Masjed-e Jom´e) ist die älteste erhaltene Moschee im persischen Raum und das bedeutendste Bauwerk der Stadt. Unter dem rechteckigen Innenhof befindet sich ein mächtiges Kellergewölbe als Gebetsstätte. Wie auch die alte Freitagsmoschee in Isfahan wird der Kellerraum durch Alabasterplattensteine von der Decke her beleuchtet. Zudem ist Nain weltbekannt für seine Weißen Teppiche.

  Highlights

  • Besichtige die älteste erhaltene Moschee im persischen Raum
  • Bestaune die weißen Teppiche

• 10

  Anarak

  Anarak ist ein Ort nahe der Stadt Nain, die im Osten der Provinz Isfahan liegt. Die Stadt ist seid der Zeit der Vahhay bekannt für Blei-und Silberminen. Während der arabischen Eroberung und nach dem Ende der Qajarenzeit galt Anarak als Schnittpunkt der Kommunikation. Die Überreste der Festung und der Pforte und an den schmal gewundenen Straßen dieser Stadt zeigt sich das Sicherheits und Verteidigungskonzept jener alten Zeit. Anarak ist ein Örtchen das sich hinter einem Berg vor den Neuerungen unseres Zeitalter versteckt. Du durchwanderst in 2 – 3 Stunden die uralte und bestens erhaltene Altstadt mit den berühmtesten Windtürmen in Iran.

  Highlights

  • Spaziere durch das traditionelle Örtchen Anarak
  • Betrachte die Windtürme in der Altstadt

• 11

  Mesr Wüste

  Die Mesr Wüste liegt in der Provinz Isfahan bei einem Dorf namens Mesr. Bei einer 5-stündigen Wanderung kannst Du das Gefühl erleben, eine Wüste zu entdecken, von der lange Zeit geglaubt wurde, dass man sie nicht durchqueren könne. "Rig-Jen" ist ein Bereich mit verschiedenen Arten von Dünen, die meist in Bewegung sind. In alten Zeiten vermieden sie selbst die Karawanen und umgingen die Wüste an den Grenzen. Auch der Mangel an Süßwasser ist ein Grund dafür.

  Highlights

  • Besuche das an der Wüste gelegene Dorf Mesr
  • Wandere durch die Wüste und entdecke die Wanderdünen beim Sonnenuntergang

• 12

  Yazd

  Yazd ist eine der ältesten Städte Irans und die größte Wüstenstadt des Landes. Sie wurde an einer Oase gegründet und liegt zwischen den Wüsten „Dascht-e-Kawir“ und „Kawir-e- Lut“. Bei ihrer Gründung soll die Stadt an einem heute trockenen, großen Binnensee gelegen haben. Für die Wasserversorgung werden bis heute teilweise schon in der Antike angelegte Wasserkanäle und -röhren (Qanat) eingesetzt.

  Zur Kühlung und Belüftung der historischen Häuser dienen die berühmten Windtürme. Die alte Stadt ist mit Moscheen von erstaunlicher Schönheit ausgestattet. Die Koexistenz der prächtigen Feuertempel und heiligen Stätten verschiedener Religionen erstaunen Besucher. Yazd war einst eine wichtige Karawanserei an den alten Handelsrouten nach Zentralasien und Indien.

  Highlights

  • Bestaune die prächtigen Moscheen
  • Erkunde die einst wichtige Handelsstadt

• 13

  Zeinoddin Karwansarai

  Die wohl ungewöhlichste Übernachtung während Deiner Iranreise wirst Du in der zu einem "Hotel" umgebauten Karawanserei Zeinoddin haben. Die "Zimmer" sind in den um einen sehr schönen runden Innenhof eingerichtet. Dabei handelt es sich um nach oben offene, mit Teppichen ausgelegte Nischen, die mit Vorhängen (teils auch Türen) zum Gang hin abgetrennt sind. Die Unterkunft bekam im Jahr 2006 eine UNESCO Auszeichnung als das am besten renovierte Gebäude.

  Highlights

  • Lasse die Vergangenheit in der traditionellen Unterkunft aufleben
  • Erfahre mehr über die geschichtlichen Unterkünfte

• 14

  Kerman

  Kerman ist eine Stadt in der gleichnamigen Provinz Kerman im Iran. Sie liegt 1076 km von Teheran entfernt in einer Ebene auf 1755 m Höhe und ist teilweise von Bergen umgeben. Kerman hat eine lange Geschichte und war den Griechen unter dem Namen Karamani bekannt. Womöglich wurde sie von dem sassanidischen König Ardaschir I. im dritten Jahrhundert gegründet. Damals wurde die Stadt Ardashir-Choreh genannt. Die Araber nannten sie Bardasir oder Bardaschir und die Perser kannten sie auch unter dem Namen Guwaschir.

  Kerman war traditionell ein Zentrum für die Produktion von Perserteppichen. Das bis dahin teuerste islamische Kunstwerk wurde auf einer Auktion bei Christie’s in London im Jahre 2010 versteigert. Der Auktionspreis für den vier Meter hohen Kerman-Teppich aus dem 17. Jahrhundert belief sich auf 5,5 Millionen Pfund.

  Highlights

  • Besuche das Badehaus (Ganjali Khan Hamam), das 1971 in ein anthropologisches Museum umgewandelt wurde. Im Inneren ist es mit 400 Jahre alten Wandmalereien geschmückt.
  • Genieße den Ausblick auf die umliegenden Berge
  • Erfahre mehr über die Produktion der Perserteppiche

• 15

  Meimand

  Meimand liegt 35 km von der Stadt Schahre Babak entfernt auf einer Höhe von 2240 m über dem Meeresspiegel. Die Ortschaft gilt als eine der ältesten Wohngemeinden der Menschheit weltweit, die vor zwölftausend Jahren entstand und heutzutage immer noch bewohnt ist. Nach Angaben von Forschern entstand das Kerngebiet von Meimand in der Zeit, in der die Iraner noch Mithraismen waren. Sie bildeten aus den dunklen Höhlen Gebetsstätten und legten ihre Toten in die Klüfte, die sie selbst gegraben hatten. Aus diesem Grund wurden in dieser Ortschaft mehrere Gebetsstätten und Grabmäler errichtet. Die Menschen bauten ihre Häuser damals im Berginneren.

  Manche sind der Meinung, dass sich die Bewohner wegen natürlicher Faktoren und auch aufgrund des Klimas in die „selbst gemachten“ Höhlen begaben. Die zehntausend Jahre alten Reliefs sowie die 6000 Jahre alten Keramiken sind Beweise für die lange Geschichte von Meimand. Das Dorf wurde im Jahr 2005 zur siebten historisch-natürlichen Kulturlandschaft der Welt ernannt.

  Highlights

  • Erfahre mehr über eine der ältesten Wohngemeinden der Menschheit

• 16

  Shahdad

  Die Region bei Shahdad beeindruckt mit ihren bizarren Canyons und Formen in der heißesten Wüste der Welt, der Dasht-e-Lut Wüste. Hier haben sich unzählige Kalouts geformt, Hügelketten aus Sand, deren schwächeren Teile vom Wind abgetragen wurden. 

  Highlights

  • Betrachte die beeindruckende Landschaft

• 17

  Bakhtegan See

  Der Bakhtegan See ist ein Salzsee in der Provinz Fars, Süd-Iran, etwa 160 km östlich von Shiraz und 15 km westlich der Stadt Neyriz. Mit einer Fläche von 350.000 Hektar ist es der zweitgrößte See des Iran. Mit etwas Glück findest Du dort Flamingos und andere Zugvögel. Durch zahlreiche Dämme am Fluss Kor, dem Zufluss des Sees, wird weniger Wasser in den See geleitet und der Salzgehalt hat sich stark erhöht.

  Highlights

  • Beobachte mit etwas Glück Flamingos und andere Zugvögel am See

• 18

  Pasargadae

  Die altpersische Residenzstadt Pasargadae oder Pasargad liegt auf 1900 m Höhe im Zagrosgebirge auf einem Plateau in der Persis (Provinz Fars). Es war die erste Residenz des Perserreichs unter den Achämeniden, etwa 130 km nordöstlich von Schiras. Die Stadt wurde von dessen erstem König Kyros II. bzw. von seinem Nachfolger Kambyses II. zwischen 559 v. Chr. und ca. 525 v. Chr. aufgebaut.

  Highlights

  • Begib Dich in Pasargadae auf eine Zeitreise in das alte Persien
  • Bestaune die Ruinen mächtiger Tempel, Eingangshallen und Gebäude

• 19

  Persepolis

  Die altpersische Residenzstadt Persepolis war eine der Hauptstädte des antiken Perserreichs unter den Achämeniden. Sie wurde 520 v. Chr. im Süden Irans in der Region Persis gegründet. Persepolis gehört heute zur Stadt Schiras. Der Name „Persepolis“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Stadt der Perser“.

  Highlights

  • Entdecke den mächtigen Ruinenkomplex, deren Gebäude durch die Bedeckung mit Wüstensand weitgehend konserviert wurden