Die Top 5 Nationalparks in Namibia
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Kostenlose Reiseplanung startenMit einer Vielzahl an Nationalparks, Wildparks, Naturreservaten und Schutzgebieten wird schnell ersichtlich, welchen Stellenwert die Umwelt und der Naturschutz für Namibia hat. Nicht ohne Grund hatten sie diesen auch als erstes Land weltweit in ihrer Verfassung festgeschrieben. Doch welchen Park solltest Du nun auf Deiner Namibia-Reise besuchen?
Wir stellen Euch die 5 schönsten Nationalparks vor, die sich zum einen durch Fauna und Flora hervorheben aber auch durch ihre individuellen Geschichten. So ergibt sich eine Liste an 100 % charakterstarken Nationalparks, die alle zum Ziel haben, Namibias wunderschöne unberührte Natur zu schützen und zu erhalten.
Inhaltsverzeichnis
1. Etosha Nationalpark
100 % TIERE
Eindruck von einer unserer Namibia Reisenden Alexandra bezüglich dem Etosha Nationalpark:
"Wir waren im Etosha Nationalpark, das war der Hammer! Man konnte mit dem eigenen Jeep durch den ganzen Park, mit der riesigen Salzpfanne in der Mitte, düsen und entweder an verschiedenen Wasserlöchern oder auch unterwegs alle Tiere beobachten, die man sich so vorstellen kann."
Vor mehr als 100 Jahren 1907 gegründet, zählt der Etosha Nationalpark immer noch zu den beliebtesten und bekanntesten der Welt. Mit seiner immens hohen Wahrscheinlichkeit Tiere zu sichten, ist es kein Wunder, dass er der größte Touristenmagnet von Namibia ist. Zudem beinhaltet er als einziger Park in Namibia alle Spezies der Big 5.
Ein landschaftliches Spektakel bietet zudem die Etosha-Pfanne, welche einen Großteil der Fläche einnimmt und sogar vom Weltall aus zu sehen ist. Im Verlauf der Jahreszeiten verwandelt sie sich von einer im Winter weiß verstaubten Fläche zu einer im Sommer saftig grünen Graslandschaft.
Lage | Norden Namibias |
Landschaft | Steppen, Savanne, Tonpfanne (Etosha-Pfanne) |
Highlight | Parkgröße und Tierdichte |
Flora | Mopane-Baum, Akazien, Makalani-Palmen |
Fauna | Big 5 & 130 andere Säugetierarten |
Beste Reisezeit | ganzjährig geöffnet |
Lokaler Expertentipp | Insbesondere in der Hauptreisezeit, solltest Du Dich darauf einstellen, dass dort sehr viel los ist. |
2. Namib Naukluft Nationalpark
100 % ABWECHSLUNG
Ein weiterer Nationalpark der Superlative. Durch seine Größe von 50.000 km2 zählt der Namib Naukluft zu dem größten Nationalpark Afrikas sowie weltweit. Auf so viel Fläche sind natürlich Unmengen an verschiedenster Vegetationen und Tieren zu entdecken.
Die welthöchsten Sanddünen kannst Du im Sossuvlei erklimmen. Während Dich surreale Baumformationen im Dead Vlei erwarten. In 30 Meter Tiefe kannst Du im Sesriem Canyon herabsteigen. Diese und weitere Besonderheiten werden Dir in den 5 Highlights im Namib-Naukluft Nationalpark näher vorgestellt.
Während die Tierbeobachtungen in den trockenen Wüstenregionen eher gering ausfallen, so triffst Du in den Gebieten rund um die Flusstäler des Naukluft-Gebirges oftmals auch auf Zebras, Paviane und Löffelhunde. Die Berge bieten generell die optimalen Voraussetzungen für verschiedenste Wanderungen mit wunderschönen Ausblicken auf die Wüste.
Lage | Südliches Zentralnamibia |
Landschaft | Wüste, Gebirge, Sanddünen |
Highlight | Zusammenschluss mehrerer Parks, Diversität an Vegetation |
Flora | Köcherbäume, Dünengras, Welwitschia |
Fauna | Zebras, Schlangen, Hyänen, Paviane |
Beste Reisezeit | April bis September |
Lokaler Expertentipp | Verschätze Dich nicht in der Größe und plane Dir genug Zeit für die einzelnen Highlights ein. |
3. Waterberg Plateau Nationalpark
100 % AUSSICHT
Suchst Du gerne die Höhe und den Ausblick, dann bist Du im Waterberg Plateau Nationalpark genau richtig. Auf dem 50 km langen und 16 km breiten Tafelberg, kommst Du in den Genuss von 360 Grad Panoramen.
Zudem ergibt sich hier die Möglichkeit Safaris zu Fuß zu unternehmen und somit ein ganz anderes Tiererlebnis zu bekommen. Denn der Waterberg beheimatet neben einer immensen Vogelvielfalt auch verschiedene Säugetierarten. Mit etwas Glück triffst Du vielleicht auch auf die seltenen Breit- und Spitzmaulnashörner.
Neben steilen Felspassagen und sandigem Untergrund gibt es auch eine teils tropische Vegetation. Die Vielfalt an verschiedenen Pflanzen und Blumen unterstreicht dies.
Lage | Nördliches Zentralnamibia |
Landschaft | Felswände, Hochplateau, Baumsavanne |
Highlight | Waterberg und das Phänomen um seine Tonschicht |
Flora | Feigen- und Korallenbäume, Feuerlilien |
Fauna | 200 Vogelarten, 90 Säugetierarten |
Beste Reisezeit | März bis Dezember |
Lokaler Expertentipp | Nehme auf jeden Fall festes Schuhwerk mit, falls Du eine Wanderung unternehmen möchtest. |
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Kostenlose Reiseplanung starten4. Skelettküste Nationalpark
100 % SYMBIOSE
Ein Nationalpark der anderen Art, verläuft er doch 500 km entlang der Atlantikküste und das mit einer Breite von 40 km. Die Einzigartigkeit besteht darin, dass er den rauen und kalten Benguela-Strom des Atlantiks mit den heißen und trockenen Wüstenregionen verbindet.
Du solltest bei einem Besuch darauf achten, dass der Nationalpark in zwei Bereiche geteilt ist. Während der südliche mit einem zuvor zu lösendem Permit frei zugänglich ist, ist der Zugang zum nördlichen Teil nur mit speziellen Touranbietern möglich.
Auch dieser Park gibt Dir die Möglichkeit zahlreiche Tiere zu bestaunen. Neben den bereits bekannten Wüstentieren, triffst Du hier auch noch auf Meeres- und Küstentiere wie z. B. Flamingos, Pelikane und Robben. Letztere sind insbesondere am Kreuzkap anzutreffen, wo sich riesige Robbenkolonien befinden und sich zu einem wahren Besuchermagneten entwickelt haben.
Lage | Nordwesten Namibias |
Landschaft | Küste, Dünen, Wüste, Ugab-Fluss |
Highlight | Schiffswrack, Knochen von Walen, Wüste und Küste |
Flora | Lithops-Sukkulenten, Flechten |
Fauna | Robben, Fische, Flamingos, Wüstentiere |
Beste Reisezeit | März bis Dezember |
Lokaler Expertentipp | In den Orten rund um Swakopmund und Walvis Bay solltest Du die Gelegenheit nutzen und auf Bootsausflügen Tiere beobachten. |
5. Mudumu und Manili Nationalpark
100 % Ruhe
Nach dem ganzen Trubel und den vielen Eindrücken in den großen Nationalparks mit all seinen Sehenswürdigkeiten, bieten der Mudumu und Manili Nationalpark einen angenehmen Rückzugsort. Durch seine kleine Größe ist er leicht überschaubar und durch seine Lage im Caprivi-Streifen auch eher abgeschieden.
Dies hat zum Vorteil, dass Du ganz ungestört viele spezielle und teils sehr seltene Tiere sichten kannst. Es gibt über 430 verschiedene Vogelarten, die hier angesiedelt sind.
Das Klima im Nordosten des Landes entscheidet sich extrem zu den restlichen Teilen. Daher ist auch die Vegetation in den beiden Parks sehr tropisch und feucht und bietet daher auch optimale Bedingungen für spezielle Pflanzen. Hier wirst Du auch in Kontakt mit vielen Sumpfgebieten kommen, die Dir dadurch die Gelegenheit bieten, eine Safari vom Boot aus zu unternehmen.
Lage | Nordosten Namibias |
Landschaft | tropische Vegetation, Buschsavanne, Sümpfe |
Highlight | Abgeschiedenheit, Boot-Safari |
Flora | Lithops-Sukkulenten, Flechten |
Fauna | Krokodile, Antilopen, Vielzahl an Vogelarten |
Beste Reisezeit | Mai bis Dezember |
Lokaler Expertentipp | Für diese Region solltest Du unbedingt eine Malaria Prophylaxe dabei haben! |