Norden Island: 7 Highlights inkl. Routen unserer Locals

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Der Norden Islands zählt zu den vielseitigsten und beeindruckendsten Ecken des Landes. Die Natur zeigt sich hier in all ihrer Pracht und charmante Dörfer, die zum Verweilen einladen runden die ideale Island-Reise ab. 100% Nordisches Feeling erwaret Dich!

Die besten Spots, Aktivitäten & Tipps zu Islands Norden werden Dir von unseren lokalen Experten präsentiert. Viel Spaß!

1. Wasserfälle

Der Godafoss Wasserfall von oben
Der Godafoss Wasserfall von oben

Im Süden Islands befinden sich mehr Wasserfälle als im Norden des Landes. Dennoch gibt es hier beeindruckende Wasserfälle zu bewundern, die sogar als die schönsten Islands gelten und zu den beliebtesten Fotospots zählen. Nicht alle von ihnen sind einfach zu erreichen. Für die perfekte Aufnahme oder das bloße Bewundern eines Naturspektakels der Superlative lohnt sich der Abstecher aber zweifellos.

Die 3 schönsten Wasserfälle im Norden:

  • Godafoss

    Der Godafoss-Wasserfall im Nordosten Islands ist über 150 m breit und über 10 m hoch. Übersetzt bedeutet sein Name so viel wie „Wasserfall der Götter“.  Der Wasserfall zählt zu den bekanntesten in Island und liegt sogar in Sichtweite der Ringstraße.

  • Dettifoss

    Übersetzt heißt Dettifoss der „stürzende Wasserfall“. Er ist der größte Wasserfall des Nordens und der stärkste Wasserfall Europas. Wer die volle Wucht der Wassermassen hautnah erlebt, glaubt das auch gerne. Über 100m stürzt das Wasser in die Tiefe.

  • Aldeyjarfoss

    Dieser Wasserfall befindet sich im Hochland, flussaufwärts vom Godafoss Wasserfall. Umgeben vom schwarzen Basalt der Vulkanlandschaft ist er ein wahres Naturjuwel. Allein die Anreise ist eine Herausforderung: der Wasserfall ist nur zu Fuß erreichbar.

Perfekte Route um mächtige Wasserfälle zu erklimmen

2. Dimmuborgir Lavafeld

Dimmuborgir Lavafeld in Island
Dimmuborgir Lavafeld in Island

„Dunkle Stadt“ oder „dunkle Burg“ bedeutet der Name Dimmuborgir ins Deutsche übersetzt. Die Steinformationen, die die Landschaft des Lavafelds und die Überreste eines Lavasees prägen, erinnern nämlich in ihrer Form und Beschaffenheit an Burgruinen. Diese bizarren Formationen machen Dimmuborgir zu einer der beeindruckendsten Landschaften Islands. Auch zahlreiche Mythen und Sagen ranken sich um diese Stätte.

Lokale Experten-Tipps für den Besuch von Dimmuborgir:

  • Plane genug Zeit ein, um die beeindruckende Landschaft in Ruhe und ausgiebig bewundern zu können. Das Feld ist weitläufig und vielfältig.
  • Verlasse niemals die markierten Wege, die Dich durch das Gebiet leiten. Es passiert sehr schnell, dass man sich im Labyrinth des Lavagesteins verirrt. Außerdem bleibt so die Natur abseits der Pfade erhalten.
  • Der Krater des Vulkans Hverfjall ist von Dimmuborgir aus zu Fuß erreichbar
Mehr über dieses Thema erfahren:

3. Heimskautsgerðið oder „Arctic Henge“

Arctic Henge in Island
Arctic Henge in Island

Nahe von Raufarhöfn, einem der nördlichsten Dörfer in Island, sowie des Polarkreises, befindet sich das sogenannte „Arctic Henge“. Die sechs riesigen Felstore aus Basalt sollen, ähnlich wie Stonehenge, die Sonnenstrahlung einfangen und umrahmen. So kann man z.B. die Mitternachtssonne durch einige der Tore sehen. Arctic Henge wurde im Gegensatz zu Stonehenge erst vor wenigen Jahren erbaut – doch ist nicht weniger beeindruckend.

Lokale Experten-Tipps für den Besuch des „Arctic Henge“:

  • Das Dorf Raufarhöfn, und damit Arctic Henge, liegt etwas abseits der gewöhnlichen Touristenrouten. Der Abstecher lohnt sich aber und erfolgt über eine gut ausgebaute asphaltierte Straße. Auch ein Parkplatz befindet sich in der Nähe.
  • Das Monument wird immer noch ausgebaut. Auch wenn Du es also schon einmal gesehen hast, hat sich vielleicht in der Zwischenzeit wieder etwas getan.
  • Besonders die frühen Morgenstunden und die langen Abende sind beliebt, um einmalige Fotos zu schießen.

4. Jökulsárgljúfur-Nationalpark

Blick in die Fjaðrárgljúfur Schlucht
Blick in die Fjaðrárgljúfur Schlucht

Der Jökulsárgljúfur-Nationalpark besteht seit den 1970ern und ist seit 2008 Teil des Vatnajökull-Nationalparks, der sich auch in den Süden Islands erstreckt. Besonders bekannt ist der Nationalpark durch sein komplexes System von Schluchten und vulkanischen Bergen.

Eine Übersicht:

Ásbyrgi-Schlucht

Die Gletscherschlucht entstand vor über 10.000 Jahren. Umgeben von beeindruckenden Wäldern und einem See an ihrem Ende machen sie zu einem einzigartigen Naturschauspiel.

Hljóðaklettar oder „Echofelsen“

Riesige Explosionen formten diese Landschaft vor tausenden von Jahren. Das Ergebnis sind Felsformationen und markante Bergspitzen, die Dich in den Bann ziehen werden.

Gletscherfluss Jökulsá á Fjöllum

Die mitgeführten Gesteinteilchen färben diesen Fluss hellgrau. So entstehen beeindruckende Kontraste zwischen dem Schwarz der Felsen und dem Grün der Ufer. Auch Frischwasser, das sich immer wieder in den Fluss mischt, sorgt für zahlreiche, marmorartige Farbspiele.

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5. Geothermalgebiet Hverir und Namafjall

Geothermal Quellen um Myvatn
Geothermal Quellen um Myvatn

Hierbei handelt es sich um eines der schönsten Geothermalgebiete Islands. Die Landschaft rund um Hverir wird häufig auch als eine Art Mondlandschaft beschrieben. Für diesen Eindruck sorgen zahlreiche Krater und Kessel. Namafjall beschreibt eigentlich einen Bergrücken, bezeichnet aber auch die Landschaft rund herum. Die dampfenden Steinhaufen und Schlammtöpfe sind ein beliebtes Fotomotiv und in natura natürlich noch beeindruckender.

Wie diese Landschaft aus der Luft aussieht, siehst Du hier: