Die 7 UNESCO Welterbestätten in Bolivien: Ein Überblick
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Jetzt Reiseplanung startenVon den faszinierenden Ruinen von Tiwanaku, dem Zentrum einer mächtigen antiken Zivilisation, bis hin zu den Wasserfällen und Steinsäulen des unberührten Noel Kempff Mercado Nationalparks. Bolivien bietet eine unwahrscheinliche Vielfalt an Kulturhighlights und Naturschauspielen. Sieben davon wurden von UNESCO ausgewählt und haben es auf einen der heißbegehrten Plätze des Welterbe-Index geschafft. Unsere lokalen Experten haben Dir die 7 UNESCO Stätten Boliviens zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
UNESCO Welterbe im Überblick
Weltkulturerbe |
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Weltnaturerbe |
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Kulturerbe
1. Potosi: Altstadt und Silbermine
Wo sich heute eine der höchstgelegenen Großstädte der Erde über die steppenhafte Landschaft erstreckt, wurde schon von den Inkas vor mehr als 500 Jahren Silber abgebaut. Die im Kolonialstil gebaute Altstadt der ehemaligen größten Stadt der Welt stammt aus dem 16.-17. Jahrhundert und ist bis heute hervorragend erhalten. Hier finden besonders Geschichtsinteressierte genau was sie suchen.
Gründe für einen Besuch:
- Die vielen imposanten Kirchen und prächtigen Kolonialgebäude, die man hier bestaunen kann, z.B. die Catedral de la Ciudad de Potosí
- Die Silberminen von Cerro Ricco, die größte Industrielle Zentrum des spanischen Kolonialreiches waren
- Die heißen Quellen von Tarapya, die zu einem entspannenden Abstecher einladen, besonders die Ojo del Inca Thermalquelle
2. Jesuitenmissionen der Chiquitos
Die insgesamt 6 Jesuitenmissionen der Chiquitos beeindrucken durch die Vermischung von sakral-europäischer Architektur und dem Baustil der Chiquitos, der Urbevölkerung des Gebiets. Geschichte- und Kunstliebhaber sind hier richtig!
Gründe für einen Besuch
- Die Wandgestaltung, die christliche Tradition und einheimische Motive verbindet
- Die reiche Geschichte der kleinen Städte, die von Missionären errichtet wurden
- Die verspielte, manchmal fast kitschige, Gestaltung der Innenräume
Für mehr Informationen kannst Du unseren Beitrag zur Kultur Boliviens durchstöbern.
3. Altstadt von Sucre
Das Zentrum der ehemalige Hauptstadt Boliviens stammt aus dem 16. Jahrhundert. Die vielen Grünflächen, das milde Klima und die kunstvollen Bauten im Kolonialstil machen den Charme der Stadt aus. Besonders auffallend ist die strahlend weiße Farbe der Gebäude. Deshalb wird Sucre auch die „weiße Stadt“ Boliviens genannt und gehört somit zu den schönsten Städten des Landes.
Gründe für einen Besuch
- Der pulsierende Bauernmarkt „Mercado Central“, wo es nach Gewürzen und frischem Brot duftet und Du für wenig Geld sehr gute Lebensmittel kaufen kannst
- Die Plaza 25 de Mayo, einer der charmantesten Plätze Südamerikas, wo Du im Schatten der Bäume in einem der vielen Cafés das Stadtleben beobachten kannst
- Die strahlend weiße Iglesia la Merced Kirche mit ihrem einzigartigen Altar
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Jetzt Reiseplanung starten4. El Fuerte de Samaipata
Der gewaltige Felsen der Fuerte de Samaipata ist eine mysteriöse Hinterlassenschaft der Ureinwohner des Landes. Die in den roten Stein gehauenen Zeichnungen, die faszinierenden Kanäle, die sich über den Stein ziehen und die nahe gelegene Inka-Siedlung strahlen eine ganz besondere, geheimnisvolle Atmosphäre aus.
Gründe für einen Besuch
- Der Fuerte ist Zeugnis einer uralten, unerforschten Kultur, die Dich in ihren Bann ziehen wird
- Die religiöse Kultstätte ist ein Geheimtipp und wird nicht von Touristen überrannt
- Der atemberaubende Ausblick über die umliegenden Täler und eine Inka-Siedlung
5. Ruinen von Tiahuanaco
Die Ruinen einer Siedlung aus dem 15 Jh. vor Christus sind eine der wichtigsten historischen Etappen einer Bolivienreise. Das gewaltige Steintor mit seinen Reliefs, die ausgedehnten Plätze und Monolithen machen Tiahuanaco zu einem kulturellen Highlight, das Du nicht verpassen solltest.
Gründe für einen Besuch
- Die Möglichkeit das Zentrum einer antiken Hochkultur zu erkunden
- Die verbliebenen Steinbauten, wie das „Sonnentor“ und die Monolithen
- Der zentrale Kalasasaya-Platz, der das Zentrum der Stadt war