Safari im Addo Elephant Nationalpark: Meine Erfahrungen & 5 Tipps
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Jetzt Reiseplanung startenSafari im Addo Elephant Nationalpark: Meine Erfahrungen & 5 Tipps
Während meiner zweiwöchigen Südafrika-Reise wollte ich auch die afrikanische Tierwelt besser kennenlernen. Vom Sundays River Valley aus machte ich mich auf den Weg in den Addo Elephant Nationalpark - ein absolutes Highlight, wie sich herausstellte. In diesem Beitrag teile ich meine Erfahrungen und verrate Dir 5 Tipps für Dein Abenteuer.
Inhaltsverzeichnis
- Fakten im Überblick
- Welche Tiere sind anzutreffen?
- Diese Route könnte Dir gefallen:
- Selbstfahrer-Safari im Addo: Meine Erfahrungen
- 1. Vor der Safari
- 2. Während der Safari
- 3. Dauer der Safari
- 5 praktische Tipps
- Regeln im Park
- Unterkunftstipp: Addo Dung Beetle Guest Farm
- Bereit für das wilde Südafrika?
Fakten im Überblick
Größe |
1640 km2 |
Lage |
Ostkap (70 km nordöstlich von Port Elizabeth) |
Eintritt |
|
Öffnungszeiten |
|
*Stand: 2019

Welche Tiere sind anzutreffen?
Der Addo Elephant Nationalpark ist bekannt für seine große Population an Elefanten (etwa 600). Neben den Dickhäutern sind hier zahlreiche weitere Tiere zu finden. Spannend: der Addo ist der einzige Big Seven-Nationalpark Südafrikas (Löwe, Leopard, Nashorn, Elefant, Büffel, Wal, Weißer Hai)!
Rüsseltiere |
Elefanten |
Huftiere |
Nashörner, Büffel, Zebras, Kudus, Antilopen, uvm. |
Raubtiere |
Löwen, Leoparden, Hyänen, Schakale, Weiße Haie, uvm. |
Vögel |
etwa 250 Arten |

Diese Route könnte Dir gefallen:
- Reisedauer
- 13 Tage
- Preis
- ab 1.690,- €
- Beste Reisezeit
- Oktober-April
- Transport
- Mietwagen
Selbstfahrer-Safari im Addo: Meine Erfahrungen
Was im Addo toll ist: Du kannst mit dem eigenen Auto auf Pirschfahrt gehen, was ich während meiner Reise auch gemacht habe. Durch den Park zu fahren und nach Tieren Ausschau zu halten macht jede Menge Spaß! Darüber hinaus ist es dank Beschilderung und Umgebungskarte sehr einfach, sich zurecht zu finden.

1. Vor der Safari
Gegen 9:00 Uhr fuhr ich zum Main Gate im Norden des Addo, wo sich auch das Visitor Centre sowie ein Restaurant befinden. Hier bezahlte ich den Eintritt von umgerechnet ca. 19 Euro und bekam eine Umgebungskarte zur Orientierung.
Hinweis: Halte Deinen Reisepass bereit - diesen musst Du bei der Registrierung am Eingang und am Visitor Centre vorzeigen.
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2. Während der Safari
Zu Beginn ließen sich mit Ausnahme von Warzenschweinen und Kudus nicht wirklich viele Tiere blicken. Je weiter ich in den Park vordrang, desto mehr Tiere sah ich und desto näher kam ich auch an sie heran - teilweise bis auf zwei Meter! Besonders süß waren die vielen kleinen Warzenschweine, aber auch die Elefanten, die z.T. direkt vor meinem Auto die Straße überquerten. Zudem hatte ich das Glück ganze Elefanten- & Zebraherden zu sehen - der Wahnsinn!
Meine 5 Highlights an Tiersichtungen:
- Elefanten
- Zebras
- Büffel
- Straußen
- Warzenschweine
Löwen und Hyänen sah ich leider keine - bei einer geführten Tour mit Guide hat man hier bestimmt mehr Glück!
Hinweis: Der Addo lässt sich sehr gut mit dem eigenen Auto befahren. Zwar fährst Du hauptsächlich über Schotter- und Sandpisten - diese sind aber in sehr gutem Zustand. An das Tempolimit von 40 km/h solltest Du Dich dennoch halten, denn das ein oder andere Schlagloch lässt sich nicht vermeiden.

3. Dauer der Safari
Ich nahm mir für meine Safari, inklusive kleinen Stopps & Picknick einen halben Tag Zeit - in dieser Zeit durchquerte ich den Park vom Norden bis in den Süden. Wenn man wenig Zeit hat, sind 4 Stunden meiner Meinung nach für eine Pirschfahrt ausreichend - das ist das Minimum.
Rückblickend würde ich für den Addo aber 2 Tage einplanen:
- Tag 1: Geführte Tour mit Guide
- Tag 2: Selbstfahrer-Safari
5 praktische Tipps
Beste Zeit |
Am frühen Morgen oder am Abend, wenn es nicht so heiß ist, sind die meisten Tiere aktiv. In der heißen Mittagssonne ruhen sie sich lieber im Schatten von Gebüschen und Bäumen aus. Geh daher am besten so früh wie möglich in den Park. |
Game Viewing Road Map |
Am Eingang des Parks im Norden und Süden gibt es eine sogenannte Game Viewing Road Map - eine Karte, auf der Du siehst wo zum aktuellen Tag welche Tiere gesichtet wurden. |
Volltanken |
Vor der Einfahrt in den Park, tanken nicht vergessen. Das Main Camp im Norden verfügt über eine Tankstelle. Im Park selbst gibt es keine Tankmöglichkeiten. |
Verpflegung |
Mitten im Park gibt es einen eingezäunten Bereich. Hier gibt es Toiletten und Picknickplätze - wie wäre es also mit einem gemütlichen Picknick? Alternative: das Parkrestaurant. |
Fernglas |
Unbedingt mitnehmen! |

Regeln im Park
- Halte Dich an das Tempolimit von 40 km/h.
- Bleibe auf den für Besucher gekennzeichneten Wegen.
- Auto verlassen verboten. Es gibt zwar Aussichtspunkte und einen Picknickplatz, wo Du das Auto verlassen kannst, jedoch tust Du dies immer auf eigene Gefahr.
- Fahre nicht über Elefantenmist. Dieser dient als Nahrung für Mistkäfer.
- Tiere haben immer Vorfahrt (gilt auch für Mistkäfer!)

Unterkunftstipp: Addo Dung Beetle Guest Farm
Die liegt nur wenige Kilometer vom Addo entfernt und ist der perfekte Ausgangspunkt für Tagestouren in den Nationalpark.
Während meiner Reise habe ich mich hier sehr wohl gefühlt. Die Chalets und die Dung Beetle Bungalows im Lehmhütten-Stil sind einzigartig und die Gastgeber Magna und Rod geben gerne und bereitwillig Auskunft und versorgen Dich mit Tipps. Auf geführten Touren führen sie ihre Gäste auch selbst durch den Park!
Hinweis: Auch im Park selbst kann man übernachten. Hier erfährst Du mehr.

Bereit für das wilde Südafrika?
Der Addo Elephant Nationalpark bietet so ziemlich alles, was Du Dir an Safarierlebnissen erträumen kannst. Hier kommen sowohl Tier- als auch Naturliebhaber auf ihre Kosten. Natürlich bedeutet eine Safari Glück pur, aber sie gehört bei einer Südafrika-Reise einfach dazu!
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- Reisedauer
- 10 Tage
- Preis
- ab 3.850,- €
- Beste Reisezeit
- Oktober-April
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- Reisedauer
- 11 Tage
- Preis
- ab 659,- €
- Beste Reisezeit
- Oktober-April
- Transport
- Mietwagen
- Reisedauer
- 13 Tage
- Preis
- ab 1.690,- €
- Beste Reisezeit
- Oktober-April
- Transport
- Mietwagen

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