Nordlichter in Norwegen: Top Spots & 3 Infos
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Jetzt Reiseplanung startenWer in den Wintermonaten nach Norwegen reist, hofft sicher auch darauf, die Nordlichter in Norwegen zu sehen. Die tanzenden Lichter sind ein atemberaubendes Naturspektakel, das jedes Jahr zahlreiche Reisende in den Norden lockt. Doch wo in Norwegen sind die besten Spots zur Beobachtung der Polarlichter und welche Zeit eignet sich dafür? Wir geben in diesem Beitrag Antworten.
Inhaltsverzeichnis
Auf diesen Routen hast Du die besten Chancen Nordlichter zu sehen
Winterspaß in Tromsö
Reisedauer
5 Tage
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Beste Reisezeit
Dezember-März
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Im Herz der Lofoten
Reisedauer
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Mai - Dezember
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Abenteuer in den Norwegischen Lyngen Alp...
Reisedauer
6 Tage
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Beste Reisezeit
Dezember-März
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Teilweise Geführt
Wann kann man in Norwegen Nordlichter sehen?
Faszinierend und beeindruckend - so wirken die Nordlichter auf uns. Denn sie sind nicht nur wunderschön anzusehen, sondern zeugen auch von den gewaltigen Naturkräften, die auch außerhalb der Erde auf die Atmosphäre einwirken und wie klein wir im Angesicht dieser eigentlich sind.
Beste Zeit für Nordlichter in Norwegen | Ende September - Ende März |
Voraussetzungen | Sonnenaktivität, Dunkelheit & keine dichte Wolkendecke |
Die Aurora zu sehen ist manchmal nicht einfach. Oft ist der Himmel in den Wintermonaten bewölkt und die huschenden Lichter sind oberhalb der Wolkendecke oder man erhascht nur ab und an einen kurzen Blick darauf, wenn es kurz aufklart. Es lohnt sich, sich warm anzuziehen und einige Zeit geduldig zu warten, um einen Blick auf die Nordlichter zu werfen.
- Die besten Chancen auf Nordlichter Sichtungen in Norwegen sind von Ende September bis Ende März.
- Vor allem zwischen 18 Uhr abends und 1 Uhr in der Früh sind sie gut sichtbar, da es in dieser Zeit am dunkelsten ist.
- Generell ist Aurora borealis am besten bei kaltem und trockenem Wetter sichtbar, also normalerweise ab Dezember.
Manche sagen, dass das Wetter im Binnenland besonders trocken ist – und dadurch auch der Himmel besonders klar. Doch das stimmt nicht immer. Bei starkem Ostwind sind die Nächte an der Küste oft klarer als in den Regionen im Inneren des Landes.
Tipp: Wer einen besonders klaren Blick auf die Nordlichter bekommen möchte, sollte Vollmondnächte vermeiden, da der Mond dann die Landschaft stark erhellt.
Wo kann man in Norwegen Nordlichter sehen?
Ganz Nordnorwegen liegt im Polarlichtoval, weshalb es dort eine hohe Wahrscheinlichkeit gibt, Aurora borealis sehen zu können. Der Nordlicht-Gürtel trifft Nordnorwegen auf den Lofoten-Inseln und folgt der Küste bis hinauf zum Nordkap und weiter in den Norden. Die Nordlichter werden allerdings oft auch weiter südlich in der Region Trøndelag gesichtet.
Bekannte Spots für Nordlichter in Norwegen:
- Tromsø
- Alta
- Kirkenes
- Lofoten
- Spitzbergen
Bewegt man sich im Bereich der Nordlichter, kann man nicht wirklich sagen, dass ein Ort besser sei als der andere. Die Nordlichter, die man auf den Lofoten beobachtet sind oft genau die gleichen wie die in 500 km nördlich in Tromsø, man betrachtet sie nur aus einem anderen Blickwinkel.
Tipp: Es gibt Apps wie die Norway Lights - App, die Nordlicht-Vorhersagen treffen und mit denen Du ganz einfach herausfinden kannst, wie gut die Chancen für Sichtungen an bestimmten Tagen stehen.
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Jetzt Reiseplanung startenDie Beste Chance auf Nordlichter hast du hier:
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- 15 Tage
- Preis
- ab 3.400,- €
- Beste Reisezeit
- Dezember-März
- Transport
- Teilweise Geführt
Entstehung der Polarlichter
Die Entstehung der Polarlichter beginnt bei der Sonne, die geladene Teilchen in alle Richtungen ausstrahlt. Das Magnetfeld der Erde schützt uns vor diesem Sonnenwind: Es lässt die Teilchen schon in großer Höhe abprallen und leitet sie zu den (Magnet-)Polen weiter, wo die Linien des Erdmagnetfeldes stark gekrümmt auf die Erde zulaufen. Entlang dieser Linien können auch die geladenen Teilchen bis zur Erdatmosphäre an die Erde herankommen.
Die geladenen Teilchen treffen dann also etwa 150 Kilometer von der Erde entfernt auf Sauerstoff- oder Stickstoffmoleküle der Atmosphäre. Das Aufeinandertreffen hat einen lebhaften Energieaustausch zur Folge. Die getroffenen Atome besitzen jetzt mehr Energie. Diesen Zustand mit mehr Energie verlassen die Atome aber zügig und können dabei rotes, grünes oder blaues Licht ausstrahlen, das wir auf der Erde dann als Polarlicht sehen. Anders als viele annehmen haben die Lichter mit der Kälte also nichts zu tun.
Gut zu wissen:
- Da die Sonnenaktivität immer unterschiedlich ist sind auch in klaren Nächten manchmal keine Polarlichter zu sehen
- Auf der Nordhalbkugel werden sie als Nordlichter oder Aurora Borealis bezeichnet
- Auf der Südhalbkugel heißen sie Südlichter oder Aurora Australis
Wer genauere Infos über die Entstehung der Polarlichter erfahren möchte, schaut am besten in den Beitrag von Planet Wissen über Polarlichter
Bereit für die Lichter-Show?
Die Nordlichter sind ein ganz besonderes Spektakel, das viele von uns einmal im Leben erleben möchten. Wer die Nordlichter in Norwegen mit eigenen Augen sehen möchte hat in den Wintermonaten von Ende September bis Ende März in Nordnorwegen gute Chancen auf Sichtungen. Eine Garantie gibt es allerdings nie, schließlich hängt dies stark vom Wetter und auch von der Sonnenaktivität ab.
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