Roadtrip Kenia: 5 Tipps für Deine Rundreise

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Die Einsamkeit eines Roadtrips sorgt für Begeisterung. Fahrtwind im Gesicht und grenzenlose Freiheit. Du bist Dein eigener Boss und nur Du entscheidest über Deinen nächsten Halt. Dies und die Einzigartigkeit Afrikas, wilde Tiere, endlose Landschaften und wunderschönes Wetter. Wer sich so eine Reise wünscht, ist hier goldrichtig. Damit Dein Roadtrip durch Kenia auch gelingt, bedarf es einer guten Planung. Alles was Du beachten solltest, damit auch nichts schiefgeht, verraten Dir unsere lokalen Experten in diesem Guide.

1. Straßen in Kenia

In Kenia gibt es Autobahnen, Primär-, Sekundär- und Nebenstraßen. Die Autobahnen sind asphaltiert und streckenweise sogar sechsspurig. Die weiteren Straßen sind in einem schlechten Zustand, welche für Touristen zur echten Zerreißprobe werden. Als Auto sollte unbedingt ein Allrad-Geländewagen gewählt werden. Diese eignen sich gut für diese Straßenverhältnisse. Wer sich auf die wilden Straßen Kenias einlässt, sollte einige Sicherheitstipps befolgen:

  • Vermeide Nachtverkehr. Viele Fahrzeuge sind nur unzureichend mit Scheinwerfern ausgestattet und das Überfallrisiko ist deutlich höher.
  • Bestimmte Gebiete vor allem der Norden an der Grenze zu Somalia sollte aufgrund der politischen Lage gemieden werden.
  • Auch einige Stadtteile Nairobis sind für Touristen nicht geeignet.
  • Das Parken in der Stadt ist schwierig. Es gibt von der Stadt offiziell beauftragte Parkwächter (erkennbar an den leuchtenden Westen). Diese kümmern sich gerne um das Parken Deines Fahrzeuges.
  • Gebührenpflichtig sind Autobahnen, Brücken und Tunnel.
  • Die Polizei darf Strafen auf der Stelle kassieren.
  • Wir empfehlen Dir einen Roadtrip gemeinsam mit einem Guide zu unternehmen, dieser kennt die Straßenverhältnisse und auch das Land.
Savanne in Kenia
Savanne in Kenia

2. Verkehrsregeln

  • Kenia war eine britische Kolonie, deswegen herrscht Linksverkehr.
  • An Kreuzungen gilt aber dennoch rechts vor links.
  • Geschwindigkeitsbegrenzungen sind folgenden:
    • geschlossene Ortschaften: 60 km/h
    • Landstraßen: 100 km/h
    • Autobahnen: 120 km/h
  • In Kenia gibt es keine Promillegrenze. Sicher ist aber „Don’t Drink and Drive!“
  • Verkehr kann sehr chaotisch sein und viele Teilnehmer halten sich nicht an die Regeln. Bleibe also geduldig und fahre mit höchster Vorsicht.
  • Achte besonders auch auf Tiere, die in ländlicheren Gegenden und Nationalparks, die Straße queren.
Stadtbild von Nairobi, Kenia
Stadtbild von Nairobi, Kenia

3. Orientierung auf den Straßen

Um auf den Straßen Kenias nicht die Orientierung zu verlieren, solltest Du einige Dinge beachten:

  • Es gibt Verkehrsschilder und diese sind auch auf Englisch beschriftet.
  • Die altbewährte Methode mit Straßenkarte ist eine gute Option für Kenia.
  • Wer etwas digitaler unterwegs ist, sollte auf jeden Fall auf ein konventionelles Navi zurückgreifen.
  • Kartendienste wie Google Maps kosten nur unnötig Handyakku, den Du sonst benötigen könntest. Auch können mobile Daten nicht auf der gesamten Strecke garantiert werden.
  • Das Navi solltest Du nie sichtbar von außen aufbewahren. Lege es immer ins Handschuhfach.

4. Tanken und Benzin

Tankstellen sind über das Land recht gut verteilt. Sogar in Nationalparks finden sich eigene Gasstationen. Nur in dünn besiedelten Gebieten sind Tankstellen selten. Einheimische sind sehr freundlich und hilfsbereit, scheue Dich also nicht nach Hilfe zu fragen. Für längere Strecken solltest Du aber dennoch einen Reservekanister im Auto haben, nur zur Sicherheit.

Insiderwissen: Das Tankstellennetz ist aufgrund der staatseigenen Ölraffinerie so gut ausgebaut - eine Seltenheit in Afrika.

Wichtige Info

Deutsche Bezeichnung

Bezeichnung Kenia

Benzin

Regular

Super

Premium

Diesel

Gasoil

Safari im Meru Nationalpark in Kenia
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5. Transport-Möglichkeiten

Möglichkeiten der Fortbewegung gibt es in Kenia viele. Hier erfährst Du, auf was Du Dich einstellen solltest.

  • Öffentliche Verkehrsmittel

    Buse und Eisenbahn solltest Du meiden, weil sie einfach zu gefährlich sind. Die Eisenbahn ist veraltet, überfüllt und unzuverlässig.

  • Taxis

    Eignen sich besonders für die Stadtkerne, da Parkplätze schwierig zu finden sind. Die Taxis sind zudem sehr preiswert und sicher.

  • Fernbus

    Für den Transfer zwischen zwei Städten kann man auf Fernbusse zurückgreifen. Es gibt einige renommierte Gesellschaften im Land, denen Du vertrauen kannst. Frage aber auf jeden Fall einen Einheimischen.

  • Eigenes Auto ohne Fahrer

    Mietwagen sind der Standard in Kenia. Ganz ohne Fahrer ist es jedoch nicht gerade einfach von A nach B zu gelangen, da die Straßen nicht immer so gut ausgeschildert sind und auch die Straßenverhältnisse zum Teil sehr herausfordernd sein können.

  • Eigenes Auto mit Fahrer

    Der Einheimische kennt die Straßen mit ihren Tücken. Zudem kann Dir ein Guide viel über das Land erzählen. Dies ist die wohl sicherste und beste Möglichkeit des Transports.

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6. Übernachtungen

Beispiel eines Bushcamps, Kenia
Beispiel eines Bushcamps, Kenia