Kanada im Winter: Eine Reise ins kalt-glitzernde Wunderland

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Wenn sich strahlend blaue Seen in funkelnde Eislandschaften verwandeln, rauschende Wasserfälle zu glitzernden Vorhängen gefrieren und sich auf Wanderwegen plötzlich statt Fußabdrücken Tierfährten im tiefen Schnee kreuzen, kann das nur eines bedeuten: In Kanada hat der Winter Einzug gehalten. Mit der kalten Jahreszeit zeigt sich das zweitgrößte Land dieser Erde von einer Seite, die vielen verborgen bleibt. Schließlich kommen den meisten doch zuallererst eisige Temperaturen in den Kopf, wenn sie an das winterliche Kanada denken. Vielleicht geht es Dir auch so?

Dann lass‘ Dich von unseren lokalen Experten davon überzeugen, dass es sich definitiv lohnt, Kanada im Winter zu bereisen. Denn bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt verwandeln sich traumhafte Landschaften zu einem Winterwunderland, das nicht nur wunderschön anzuschauen ist, sondern auch als Spielwiese für ungeahnte Möglichkeiten und unvergessliche Erlebnisse dient. Wir verraten Dir, an welchen Orten Du den Winter in seiner vollen Pracht erlebst und was Du während Deiner Reise so alles unternehmen kannst.

Das Wichtigste zu Kanada im Winter im Überblick

    • Kanada lockt im Winter mit einer Vielfalt an Aktivitäten, von teils außergewöhnlichen Wintersportmöglichkeiten über Festivals bis hin zu Polarlichtersichtungen.
    • Je nach Region kann es sehr kalt werden, daher darf warme Winterkleidung im Koffer nicht fehlen.
  • Die Landschaften Kanadas verzaubern mit einzigartigen Naturschauspielen.

Gründe für einen Kanada Urlaub im Winter: Willkommen im Wunderland

Es gibt viele Gründe, die dafürsprechen, im Winter nach Kanada zu reisen. Der wahrscheinlich offensichtlichste ist die Auswahl an Skigebieten mit Top-Bedingungen für Wintersportler. Doch selbst, wenn Du Dich nicht als passionierten Ski- oder Snowboardfahrer bezeichnest, wirst Du garantiert eine Beschäftigung finden. Denn wenn die Temperaturen sinken, steigt der Spirit vieler Einheimischer erst so richtig in die Höhe. Jetzt werden Outdoor-Aktivitäten angeboten, die Du sonst an kaum einem anderen Ort auf diese Weise erleben kannst.

5 Top Gründe für eine Kanada Reise im Winter:

  • Vielfältige Auswahl an Winteraktivitäten: Von sportlich bis entspannt gibt es für Groß und Klein unglaublich viel zu sehen und zu unternehmen.
  • Grandiose Natur: Eine märchenhaft anmutende Umgebung hält so einige fotogene Highlights parat.
  • Verlassene Landschaften: Vielerorts bist Du ganz allein unterwegs, in Restaurants bekommst Du mühelos einen Platz und wo Du im Sommer zuweilen Schlange stehen musst, hält Dich im Winter nichts auf.
  • Pulverschnee & Polarlichter: Jetzt überrascht Dich die kanadische Natur mit unvergleichlichen Naturphänomenen.
  • Exzellentes Sparpotential: Außerhalb der Hauptsaison sind Flüge, Unterkünfte und auch Attraktionen teilweise günstiger.

Wissenswertes & Tipps für eine Winterreise nach Kanada

Es kann durchaus vorkommen, dass Du Dich ungläubigen Gesichtern gegenübersiehst, wenn Du erzählst, dass Du Dich für einen winterlichen Urlaub in Kanada entschieden hast. Doch lass‘ Dich davon bloß nicht beunruhigen. Mit unseren Tipps steht Deiner atemberaubenden Reise nichts im Wege. Auch im Winter fliegen viele Airlines nonstop innerhalb von rund sieben bis elf Stunden von Deutschland oder Österreich nach Kanada, sodass einem gelungenen Start nichts im Wege steht. Je nachdem, wo Du ankommst, wirst Du sehr wahrscheinlich mit sehr kalten Temperaturen (teilweise unter –20 °C) begrüßt – und auf Deiner gesamten Reise begleitet. Packe also Deine dicksten Klamotten und alles, was Du für den perfekten Zwiebellook benötigst, in den Koffer. So bist Du auch während einer Rundreise für die wechselnden Wetterverhältnisse gewappnet.

Winter am Lake Agnes im Banff Nationalpark
Winter am Lake Agnes im Banff Nationalpark

Unsere lokalen Experten raten außerdem, sich im Vorhinein über Öffnungszeiten von Attraktionen zu informieren, von denen manche nur im Sommer geöffnet haben. Nicht, dass Du vor verschlossenen Türen stehst. Leihst Du Dir einen Mietwagen, wähle ein Auto mit Allrad und frage am besten nach Schneeketten. Kalkuliere bei der Planung Deiner Reiseroute zudem immer etwas Puffer ein, falls manche Straßen gesperrt sind. Das Gute daran: Nicht selten entdeckt man auf ungeplanten Umwegen die versteckten Perlen Kanadas.

Kanadas Städte im Winter: Festlicher Glanz

Zugegeben, für Sightseeing gelten meist der Frühling, der Herbst und gegebenenfalls der Sommer als beste Reisezeit. Doch wenn Du dick eingemummelt durch die beleuchteten Straßen von Kanadas Städten spazierst, über festliche Weihnachtsmärkte schlenderst und die Parks auf Langlauf-Skiern durchquerst, wirst Du Dich sicherlich fragen, warum Du nicht schon längst einen Städtetrip im Winter unternommen hast.

Tipp: Zählst Du zu den Personen, die es doch lieber etwas wärmer bevorzugen, ist Vancouver eine gute Wahl. Denn aufgrund der südlicheren Lage liegen die Temperaturen hier Anfang des Jahres bereits bei rund 10 °C bis 20 °C. Während sich die schneebedeckten Gipfel am Horizont erheben, musst Du in der Stadt selbst kaum mit Schnee rechnen.

5 Top Tipps für einen winterlichen Citytrip nach Kanada:

Stadt

Wintertipp

Vancouver

Wintersport am Hausberg Grouse Mountain

Toronto

Eislaufen am Nathan Phillips Square

Québec City

Rasante Rutschfahrt auf der Toboggan Slide

Ottawa

Eislaufen auf dem Rideau-Kanal, der längsten natürlichen Eisbahn der Welt (7,8 km

Montreal

Beim Langlaufen im Mont-Royal-Park Eichhörnchen im Schnee beobachten

Tipp: Du bist auf den Geschmack gekommen? Diese 8 schönsten Städte Kanadas sind zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Auf dieser Städtereise durch Ostkanada reihen sich gleich 14 Tage lang eindrucksvolle Städteperlen aneinander. Deine Traumstadt fehlt auf der Route? Kein Problem! Unsere lokalen Experten integrieren sie gerne.

Die schönsten Landschaften Kanadas im Winter: Unvergessliche Naturspektakel

Warst Du bereits im Sommer in Kanada, sollte Dich das nicht davon abhalten, den Vorschlägen unserer lokalen Experten zu folgen, einige der Orte erneut zu besuchen. Denn im Winter wirst Du viele Landschaften kaum mehr wiedererkennen. Die spritzende Gischt der Wasserfälle verwandelt sich in ein gefrorenes Kunstwerk, statt an Berghängen kletterst Du an hunderte Meter langen Eiswänden und manch ein Naturwunder erscheint überhaupt erst zur Winterzeit.