Petra Jordanien: 8 Tipps & Highlights

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Die antike Felsenstadt Petra zählt zu den absoluten Höhepunkten von Jordanien. Das UNESCO Weltkulturebe bietet Kultur, Natur und Infrastruktur die es zu erleben gilt. Egal ob bei Tag oder bei Nacht, Petra macht Deine Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Du möchtest wissen, was Du in Petra unbedingt gesehen haben musst und wie Du die Touristenmassen am besten meidest? Unsere lokalen Experten haben Dir Tipps & Infos für Deinen Besuch in der „rosaroten Stadt“ zusammengefasst!

Allgemeine Infos: Was ist die Felsenstadt Petra?

„Eine Stadt, rosarot, halb so alt wie die Zeit“ - John Burgon

Petra zusammengefasst:

Was
  • von den Nabatäern erbaute Felsenstadt
  • UNESCO Weltkulturerbe
Wo
  • Jordanien, im Tal Wadi Musa (Tal des Moses)
  • ca. 210 km südlich der Hauptstadt Amman
Wann
  • Beginn der Besiedlung: ca. 4. Jhd. v. Chr.
  • Blütezeit ca. 1. Jhd. v. Chr. (ca. 30.000 Einwohner)
  • Ende der Besiedlung: ca. 660 n. Chr.
Warum/Wozu

wohlhabende Handelsstadt an der Weihrauchstraße

6 Highlights von Petra - tauche ein in die Vergangenheit

1. Al Siq – der Eingang zur Felsenstadt

Al Siq Schlucht nach Petra, Jordanien
Al Siq Schlucht nach Petra, Jordanien

Jeder Besucher der Stadt muss zunächst einmal die 1,5km lange und an ihrer engsten Stelle 2-3 Meter breite Schlucht „Al Siq“ durchqueren. Sie entstand, indem der weiche Sandstein durch Wasser und Wind abgetragen wurde. An seiner tiefsten Stelle ragen die Sandsteinfelsen ungefähr 70 Meter in die Höhe.  

2. Khazne al-Firaun

Al Khazneh in der antiken Stadt Petra, Jordanien
Al Khazneh in der antiken Stadt Petra, Jordanien

Das Khazne al-Firaun, oder auch „Schatzhaus“ ist das erste Highlight der eigentlichen Stadt, welches Besucher nach ca. 30 Minuten Fußweg antreffen. Hier weitet sich der Siq und gibt den Blick auf das 40m hohe und 28m breite kunstvoll in den Sandstein gemeißelte Gebäude frei.

Eigentlich handelt es sich hierbei um ein Grab. Der Name „Schatzhaus“ kommt daher, dass laut einer Legende an der Spitze des Bauwerks der Schatz des Pharaos liegen soll. Filmliebhaber kennen es auch aus dem Abenteuerfilm „Indiana Jones“ (1989).

3. Das römische Theater

Folgt man dem Siq weiter ins Zentrum der Stadt trifft man auf das aus dem 1. Jhd. stammende Römische Theater. Wie die anderen Gebäude wurde auch dieses aus dem anstehenden Fels gehauen. Während seines Baus wurden am hinteren Ende einige alte Schachtgräber freigelegt, in denen man früher ärmere Einwohner bestattet hat.

4. Das Wassersystem der Stadt

Die Einwohner der Stadt beherrschten ein ausgeklügeltes, antikes Wassersystem. Um Petra mit Wasser zu versorgen, wurde es von umliegenden Quellen in die Stadt geleitet und hätte Berechnungen zufolge für die Versorgung von bis zu 250.000 Menschen gereicht.

Falls es in der Wüste dann doch einmal regnete, musste es umgeleitet werden. Einmal in der Schlucht angekommen hätte es die Stadt sonst überflutet. Auch das Römische Theater wurde durch ein solches Abwassersystem vor Überflutungen bewahrt.

5. Das Kloster „Ad-Deir“

Kloster Ad Deir, Petra Jordanien
Kloster Ad Deir, Petra Jordanien

Das Kloster „Ad-Deir“ ist das größte und bedeutendste Gebäude der Nabatäer und gehörte einst zu ihren Heiligtümern. Anders als der Name vermuten lässt, war es ursprünglich wahrscheinlich als Mausoleum für einen Herrscher gedacht. Der Name „Kloster“ kommt daher, dass sich im Mittelalter Mönche darin niederließen.

Ad-Deir liegt nicht direkt in der Felsenstadt und kann nur durch einen 40-minütigen Fußmarsch oder den Ritt auf einem Esel erreicht werden.

Der Aufstieg lohnt sich, denn auf dem Weg wird man von spektakulären Ausblicken ins Tal und auf die Berge begleitet. Außerdem trifft man immer wieder auf weitere archäologische Fundorte.

6. Der Hohe Opferplatz