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Das erste Mal Georgien: 7 wichtige Reisetipps

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Landschaft rund um Uschguli in Georgien

Das kleine Land Georgien ist für seine Ursprünglichkeit und die hohen Berge des Kaukasus bekannt. Wie sicher ist jedoch eine Reise dorthin, was kann man alles anschauen und was sollte man bei der Planung beachten? Unsere lokalen Experten haben Dir hier die wichtigsten Reisetipps für Deine Reise zusammengestellt.

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Reiseempfehlungen für Georgien

1. Warum nach Georgien reisen?

Georgien hat eine Vielzahl an Aktivitäten zu bieten und zieht aufgrund des Kaukasus Gebirges und der einzigartigen Naturkulisse vor allem Wanderliebhaber an. Besonders die Ursprünglichkeit und die Kultur des Landes sind allgegenwärtig sicht- und spürbar. Urige Bergdörfer, unberührte Natur und geschichtsreiche Großstädte - das facettenreiche Land zieht Reisende mit seiner Vielseitigkeit schnell in seinen Bann.

1.1 Wandern & Natur

Gebirge in Swanetien
Sonnenaufgang an den Koruldi Seen in Georgien
Wanderer in Swanetien

Der Kleine Kaukasus im Süden und der Große Kaukasus im Norden mit über 5.000 m hohen Gipfeln machen Georgien zu einem Paradies für Wanderer. In den Gebirgsregionen von Swanetien, Tuschetien und Chewsuretien gibt es unzählige kleine Dörfer mit mittelalterlichen Wehrtürmen, in denen die Menschen bis heute ihre Traditionen aufrecht erhalten haben – ein noch vielfach unentdecktes Wander- und Trekkingparadies. Mehr dazu liest Du im Beitrag über Trekking in Georgien.

Trekking- und Wandergebiete

Swanetien
  • Wehrtürme & Gletscher
  • Mehrtagestrekking von Dorf zu Dorf
  • lange Anreise
Khevsuretien
  • Wehrtürme
  • für Trekker mit Zelt
  • schwierige Anreise, nur im Sommer möglich
Tuschetien
  • Wehrtürme und Wollsocken
  • Mehrtagestrekking von Dorf zu Dorf
  • lange, anstrengende Anreise, nur von Juni bis Oktober möglich
Tagestouren
  • der Canyon von Birtwissi
  • die Höhlen des Udabno-Klosters
  • zum Kloster Davit Gareja
  • die Berglandschaft von Kazbegi

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1.2 Städte & Kultur

Panorama der Stadt Tiflis in Georgien
Blick vom Fluss auf die Stadt Kutaissi in Georgien
Burgruine Rabati in Achalziche, Georgien

Auch kulturell hat Georgien einiges zu bieten. Das Land gilt nicht nur als "Wiege des Weins" und verfügt bis heute über ganz eigene Herstellmethoden, sondern besitzt auch unzählige Jahrhunderte alte Klöster, Ruinen und Höhlenstädte. 

Highlights

  • Besuche beeindruckende Klöster und Ruinen wie das Alawerdi-Kloster oder die Ruine Achalziche
  • Schlendere durch die Hauptstadt Tiflis und genieße die außergewöhnliche Gastfreundschaft der Menschen
  • Koste die leckeren Weine des Landes und lerne mehr über die traditionellen Herstellungsmethoden

2. Beste Reisezeit

Blick auf die Stadt Sighnaghi in Georgien
Blick auf den Chalaadi Gletscher in Georgien
Wunderschöne Landschaft rund um das Bodbe Kloster in Georgien

Generell ist der Sommer von Mitte Mai bis Ende Oktober eine gute Reisezeit für Georgien. Besonders gut eignen sich die Monate Mai/Juni und September/Oktober, da die Temperaturen hier am angenehmsten sind. Im Winter sind die Bergregionen wegen dem vielen Schnee nicht mehr zugänglich, im Hochsommer hingegen kann es vor allem in tieferen Regionen wie Kachetien, Niederkartlien und Samzche-Dschawachetien ziemlich heiß werden.

Beste Reisezeiten nach Regionen

Allgemein

Sommer: besonders Mai/Juni & September/Oktober
Hochgebirgsregionen (z.B. Swanetien, Tuschetien, Khevsuretien)

Sommer: Juni bis Oktober
Tiefer gelegene Regionen (z.B. Kachetien, Niederkartlien, Samzche-Dschawachetien)

Winter: Oktober bis April
Mehr über dieses Thema erfahren:

3. Beste Reisedauer

Georgien ist mit 69.700 km² zwar nur etwa so groß wie Bayern, hat aber sehr viel zu bieten. Um die Zeit zu genießen und das Land mit all seinen Facetten auf Dich wirken zu lassen, solltest Du deshalb mindestens 7 Tage für Deine Reise einplanen.